Für eine saubere und nachhaltige Energiezukunft muss noch viel getan werden, so die Internationale Energieagentur (IEA) in ihrem aktuellen Ausblick. Die Welt steuert auf einen Temperaturanstieg von 2,4 Grad bis zum Ende des Jahrhunderts zu, weit entfernt von dem angestrebten Ziel von 1,5 Grad. China spielt eine dominante Rolle in der globalen Energieentwicklung und wird zunehmend zum zentralen Akteur auf dem Energiesektor. Der Ausbau der Solarenergie in China ist besonders hervorzuheben und könnte schon in wenigen Jahren den gesamten Strombedarf der Vereinigten Staaten übersteigen.
Trotz beeindruckender Zahlen und Fortschritte bleiben viele Herausforderungen. Insbesondere ärmere Länder haben Schwierigkeiten, die nötigen Investitionen für eine saubere Energiewende zu stemmen. Zudem fehlen oft ausreichende Netze und Speicherkapazitäten, um die erzeugte Energie effizient zu nutzen. Hinzu kommen Handelshemmnisse und Sicherheitsrisiken, die den Ausbau erneuerbarer Energien weiter erschweren.
Es wird deutlich, dass es noch einen langen Weg bis zu einer klimaneutralen Zukunft gibt und dass internationale Anstrengungen und Investitionen dringend erforderlich sind, um die Energiewende erfolgreich voranzutreiben.
Quelle: www.vol.at
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