Bregenz

Ziegenbock Peter verschwunden: Bürger und Polizei bitten um Hilfe

"Ziegenbock Peter, frisch aus Tirol, ist nach seinem Sprung in Bregenz-Unterfluh verschwunden – die tierische Suchaktion läuft mit Drohnen und viel Mühe!"

In der malerischen Region Bregenz-Unterfluh ist die Suche nach einem vermissten Ziegenbock in vollem Gange. Ein tierisches Drama, das vor einigen Tagen seinen Anfang nahm, als Ziegenbock „Peter“ aus Tirol in Vorarlberg ankam. Der Vorfall ereignete sich am Samstagnachmittag des 1. September 2024, als Peter, frisch von einem Viehanhänger abgeladen, direkt nach seiner Ankunft in Bregenz von der Ladung sprang und seither unauffindbar ist.

Die Suche nach dem scheuen Tier hat schnell viele engagierte Helfer mobilisiert. Ziegenhirte Marcel Gruber und ein Team von Freiwilligen haben sich zusammengeschlossen, um das gesamte Gebiet entlang der ehemaligen Wälderbahn-Trasse abzusuchen. Die involvierten Personen sind sehr besorgt um das Wohl des Tieres und haben bereits die Polizei und die örtlichen Jäger über den Vorfall informiert. Das Tier, so berichtet Gruber, sei nicht aggressiv, sondern vielmehr schüchtern und sollte daher mit großer Vorsicht behandelt werden.

Erfolgloser Einsatz von Technologie

Eine der modernsten Methoden, um den Ziegenbock ausfindig zu machen, war der Einsatz von Drohnentechnologie. Eine Drohne mit Wärmebildkamera wurde eingesetzt, um das umliegende Gelände aus der Luft zu überwachen. Leider blieb dieser innovative Ansatz bisher ohne Erfolg.

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Die Bemühungen der Helfer sind jedoch unermüdlich. Sie suchen nicht nur in der unmittelbaren Umgebung, sondern machen auch auf sozialen Medien darauf aufmerksam, falls jemand den scheuen Bock sehen sollte. „Es ist wichtig, dass wir jede mögliche Unterstützung bekommen“, betont Gruber, während er die Leute auffordert, ihre Augen offen zu halten. „Wenn jemand ihn sieht, sollte er sich umgehend bei der Polizei melden“.

Die Situation wirft Fragen auf, nicht nur über die Sicherheit des Ziegenbocks, sondern auch über die Herausforderungen, die mit dem Transport von Tieren verbunden sind. Tiertransporte unterliegen strengen Richtlinien, doch die Unberechenbarkeit eines Tieres beim Entladen kann eine ernsthafte Herausforderung darstellen.

Für die Region ist die Suche nach dem Ziegenbock von Bedeutung, da sie das Interesse an Tierhaltung und Landwirtschaft widerspiegelt. Solche Vorfälle erinnern uns daran, wie wichtig es ist, sowohl Mensch als auch Tier zu respektieren und wie schnell eine harmlose Situation in ein Abenteuer voller Unsicherheiten umschlagen kann. Es ist zu hoffen, dass Peter bald wieder gefunden wird und sicher nach Hause zurückkehrt.

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Die lokale Gemeinde zeigt große Sorge und Interesse für das Schicksal des vermissten Tieres, was die enge Verbindung zwischen Menschen und Tieren verdeutlicht und das Bewusstsein für die Herausforderungen im Umgang mit Haustieren schärft. Es bleibt zu hoffen, dass Peter bald gefunden wird und dass die Suche bald ein glückliches Ende findet.

Quelle/Referenz
vorarlberg.orf.at

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