Bregenz

Wenig Autos in der Stadt: Ein Blick auf regionale Verkehrstrends 2023

In einer schockierenden Studie zeigt der Verkehrsclub Österreich, dass in vielen Städten die Autos rarer werden – was bedeutet das für unsere Mobilität?

Im Jahr 2023 zeigt sich ein bemerkenswerter Trend im Autobesitz in Österreich. Laut dem Verkehrsclub Österreich (VCÖ) wird deutlich, dass die Kluft zwischen städtischen und ländlichen Gebieten beim Autobesitz weiter auseinandergeht. In vielen Städten ist die Anzahl der Haushalte mit eigenen Autos stark rückläufig, während gleichzeitig in ländlichen Regionen eine Zunahme zu beobachten ist.

Insbesondere in Großstädten wie Wien und Graz scheint das Interesse an individuellen Fahrzeugen zu sinken. Immer mehr Menschen entscheiden sich für alternative Verkehrsmittel wie öffentliche Verkehrsmittel, Fahrräder oder Carsharing-Angebote. Dies steht im Kontrast zu ländlichen Gebieten, wo Autos oft unverzichtbar sind, um alltägliche Erledigungen zu bewältigen. Diese Diskrepanz wirft Fragen zur Mobilität und Infrastruktur auf.

Details zum Autobesitz

Ein Blick auf die Zahlen des VCÖ zeigt, dass in städtischen Regionen weniger als 40 Prozent der Haushalte über ein Auto verfügen. Diese Entwicklung ist nicht nur auf ein wachsendes Umweltbewusstsein zurückzuführen, sondern auch auf eine Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs. In Städten wie Wien ist es mittlerweile einfacher denn je, ohne eigenen Pkw mobil zu sein.

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Der VCÖ merkt an, dass in den letzten Jahren verschiedene Maßnahmen ergriffen wurden, um die Attraktivität öffentlicher Verkehrsmittel zu erhöhen. Dazu gehören unter anderem die Ausweitung von Verkehrsnetz und Fahrplänen. Viele Menschen empfinden die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel als umweltfreundlicher und kostengünstiger im Vergleich zu den laufenden Kosten eines eigenen Fahrzeugs.

Im Gegensatz dazu ist in ländlichen Gegenden das Auto nach wie vor das bevorzugte Verkehrsmittel. Dort ist die Verfügbarkeit öffentlicher Verkehrsmittel oft eingeschränkt, was den Besitz eines Fahrzeugs zur Notwendigkeit macht. Diese Differenzierung zwischen Stadt und Land könnte langfristig auch Auswirkungen auf die Verkehrsplanungsstrategien haben.


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Quelle
krone.at

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