Bregenz

Welttierschutztag: Stimmen aus Bregenz über Tierschutzgesetze

Am Welttierschutztag in Bregenz diskutieren Anwohner wie Ingrid und Peter, ob wir mehr für den Tierschutz tun sollten – sind schärfere Gesetze nötig?

Am Freitag, dem 4. Oktober, wurde der Welttierschutztag gefeiert, und VOL.AT hat sich in Bregenz umgehört, um herauszufinden, wie die Menschen über den Tierschutz denken. Die Meinungen der Passanten sind unterschiedlich und zeigen, dass das Thema viele bewegt. Braucht es strengere Gesetze zum Schutz der Tiere? Und was können wir selbst tun, um den Tierschutz zu unterstützen?

Ingrid, eine Bregenzerin, äußert sich gelassen zum Thema. Sie glaubt, dass es wichtig ist, dass jeder Einzelne auf sein Haustier aufpasst. „Ich finde, es würde passen, wenn die Leute zu gegebenen Zeiten auf ihre Tiere korrekt schauen,“ erklärt sie. Damit macht sie deutlich, dass jeder für die Pflege seiner Tiere verantwortlich sein sollte und nicht die Nachbarn oder andere Mitmenschen als Ersatz sehen sollte.

Ein starkes Plädoyer für den Tierschutz

Peter, der aus Hard stammt, sieht die Dinge etwas ernster und stellt fest: „Tiere sind Lebewesen, die auf unserer Welt leben." Er appelliert an den Respekt der Menschen gegenüber Tieren. „Es braucht ein gutes Nebeneinander zwischen Mensch und Tier.“ Peter möchte, dass wir Tiere ebenso achten wie unsere Mitbewohner und Familienmitglieder.

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Katharina aus Feldkirch bringt einen interessanten Vorschlag ein: „Man sollte noch mehr machen. Einige Tiere sind stark bedroht, auf die sollte man mehr achten.“ Sie fordert, dass Tierhalter besser überprüft werden sollten. Nur qualifizierte Personen sollten das Recht haben, Haustiere zu halten, damit die Tiere in einem geeigneten Zuhause leben können.

Ein weiterer Bregenzer, Helmut aus Götzis, hat einen praktischen Ansatz: „Man kann sehr viel machen, und eines, was man machen kann, ist der Verzicht auf viel Fleischkonsum.“ Er betont die Wichtigkeit, Fleisch aus regionaler, biologischer Produktion zu konsumieren. „Einmal in der Woche kann sich das jeder leisten,“ ist der Götzner überzeugt. Durch den bewussten Konsum könne jeder Einzelne einen Beitrag zum Tierschutz leisten.

Am Ende des Tages zeigt sich, dass der Tierschutz in der Region ein wichtiges Thema ist. Ob es um die Verantwortung von Tierhaltern, die Notwendigkeit von Gesetzen oder die individuelle Konsumption geht – die Menschen sind sich einig: Es gibt immer Raum für Verbesserungen im Bereich des Tierschutzes. Für detaillierte Informationen zur Diskussion und den Meinungen der Passanten, siehe den Bericht auf www.vol.at.


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Quelle
vol.at

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