Die 48. Internationale Bodenseemeisterschaft im Judo zog zahlreiche Talente an, und auch eine engagierte Gruppe des TSB Ravensburg war in Bregenz vertreten. Diese Veranstaltung bot den Jungen und Mädchen aus Oberschwaben eine Plattform, ihr Können unter Beweis zu stellen und sich im Wettkampf zu messen. Die Nachwuchskämpferinnen und -kämpfer präsentierten sich stark, was ihre Erfolge verdeutlicht.
In den Altersklassen U12 und U14 waren die Kämpfe besonders spannend. Felix Pusch nahm in beiden Kategorien teil, kämpfte in der U12 bis 50 kg und sicherte sich dort den ersten Platz mit einer überzeugenden Leistung. Als jüngerer Sportler setzte er auch in der U14 ein Ausrufezeichen, indem er den dritten Platz erkämpfte und somit sein Talent und seine Geschicklichkeit eindrucksvoll demonstrierte.
Ein packendes Finale und eine unerwartete Wendung
Evangelos Cafetzakis trat in der Kategorie U14 bis 38 kg an und zeigte hervorragende Kampferfahrung auf der Matte. Er kämpfte sich bis ins Finale vor und stellte sich dort einem starken Athleten aus Baden gegenüber. Cafetzakis ging zunächst mit einem Wazari in Führung, doch eine kurze Unachtsamkeit führte dazu, dass er den entscheidenden Punkt, den Ippon, abgab. Diese Wendung im Kampf, obwohl unglücklich, zeigt die Spannung und die Herausforderungen, die mit Wettkämpfen verbunden sind.
Denkbar knappe Kämpfe erlebten auch die beiden TSB-Kaderathletinnen, Leonie Vieira und Lina Pilzweger. In der Klasse bis 52 kg und bis 57 kg trafen sie auf ein starkes, internationales Teilnehmerfeld. Trotz harter Konkurrenz kämpften sich beide Kämpferinnen bis auf das Siegerpodest und belegten jeweils den dritten Platz. Ihre Leistungen belegen das hohe Niveau und das große Talent, das innerhalb des TSB Ravensburg herscht.
Zusammenfassend zeigte sich, dass die TSB-Nachwuchskämpfer bei der internationalen Meisterschaft nicht nur erfolgreich waren, sondern auch ihr Potential zeigten. Diese Erfolge sind ein weiteres Zeichen für die Förderung des Judosports in der Region. Für weitere Informationen zur Veranstaltung und den Ergebnissen werfen Sie einen Blick in die aktuelle Berichterstattung auf www.schwaebische.de.
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