Bregenz

Steirerderby: Emotionale Rückkehr für KSV-Kapitän Prohart in Lafnitz

"Steirerderby-Alarm! Am 20. September trifft der SV Lafnitz auf die Kapfenberger SV 1919 – ein emotionales Duell für Kapitän Florian Prohart, der seine alte Liebe wiedersehen wird!"

In der 2. Liga steht ein spannendes Duell bevor, das nicht nur für die beiden Mannschaften, sondern besonders für KSV-Kapitän Florian Prohart eine emotionale Bedeutung hat. Am Freitag, dem 20. September, wird um 18 Uhr das Steirerderby zwischen dem SV Lafnitz und der Kapfenberger SV 1919 in der oststeirischen Fußballarena ausgetragen. Prohart, der zuvor sechs Jahre für die Lafnitzer gespielt hat, kehrt nun in der Rolle des Kapitäns zurück.

Nach einer unerwarteten Niederlage in der letzten Runde, die Kapfenberg 0:2 gegen Austria Lustenau erlitten hat, und Lafnitz, das mit 1:4 in Bregenz unterging, sind beide Teams hungrig nach einem Sieg. Dieses Derby könnte für Prohart eine besondere Herausforderung darstellen, da er seinen Ex-Verein trifft. Auch wenn er von den Lafnitzern im besten gegenseitigen Einvernehmen gegangen ist, spürt er, dass es für ihn ein „sehr emotionale Spiel“ ist.

Ein neuer Schritt für Prohart

Prohart, der im Sommer 2024 von Lafnitz nach Kapfenberg wechselte, beschreibt die Vorfreude auf ein Wiedersehen mit alten Bekannten in Lafnitz. Auf die Frage nach einem eventuellen Torjubel bei einem Treffer seiner neuen Mannschaft, ist Prohart jedoch gedämpft: „Auf die Absperrung werde ich nicht klettern, aber mit der KSV-Mannschaft werde ich mich schon freuen, aber nicht besonders ausgiebig.“ Dieser vorsichtige Ansatz zeugt von Respekt gegenüber seinem vorherigen Arbeitgeber und seinen ehemaligen Teamkameraden.

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Die Entscheidung, nach Kapfenberg zu wechseln, wurde durch das Gespräch mit KSV-Trainer Ismail Atalan beeinflusst. Prohart fühlte sich von der Spielphilosophie der Falkenelf angezogen, die für ihn einen entscheidenden Grund für den Transfer darstellte. „Die Spielweise der neuen Falkenelf war ausschlaggebend für meinen Wechsel“, sagt der Mittelfeldspieler. Dies zeigt, dass er mit Bedacht handelt und eine klare Vision von seinem zukünftigen Weg hat.

Der Kapitän übernimmt Verantwortung

Die Rolle des Kapitäns bringt für Prohart eine neue Verantwortung mit sich. „Ich habe nicht lange gezögert, diese ehrenvolle Aufgabe zu übernehmen“, erklärt er und betont, dass er als „verlängerten Arm des Trainers“ agiert. Trainer Atalan erwartet von ihm, dass er mehr Verantwortung übernimmt und auch lauter wird. Die gute Integration in die Mannschaft half ihm, sich schnell wohlzufühlen und er schätzt die Unterstützung seiner Mitspieler.

Der Einsatz und die Professionalität in der Mannschaft spiegeln sich bereits auf dem Spielfeld wider. Prohart merkt an: „Das neue System hat von Anfang an funktioniert“, und er beschreibt die Teamdynamik als extrem positiv. „Jeder Spieler zieht voll mit, alle verhalten sich sehr professionell.“ Sein Gefühl über den Zusammenhalt ist deutlich spürbar und trägt zum Erfolg des Teams bei.

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Kapfenberg scheint sich in dieser Saison gut aufgestellt zu haben, was auch die Anhänger spüren können. Prohart bringt es auf den Punkt: „Der Funke springt immer mehr zu den Fans über.“ Die letzten Ereignisse, insbesondere die Enttäuschung nach einer Cup-Niederlage, haben das Team jedoch daran erinnert, stets sein Bestes zu geben, um auf der Erfolgswelle zu bleiben.

Die Zukunft von Florian Prohart könnte auch über Kapfenberg hinausreichen. Er äußert den Wunsch, zu höherem zu streben, mit dem Ziel, in die höchste österreichische Liga aufzusteigen oder möglicherweise sogar international Fuß zu fassen. „Spanien oder Italien würden mir sehr gefallen“, sagt er und bleibt optimistisch, dass sich neue Möglichkeiten ergeben könnten, nachdem er in dieser Saison seine Bestleistung bei KSV 1919 abgeliefert hat.

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