Bregenz

SK Sturm Graz II: Neuformierte Mannschaft trifft auf starke Lustenauer

Trainer Jürgen Säumel schockt mit einer komplett neuen Truppe von SK Sturm Graz II in Bregenz – wie schlägt sich die frische Mannschaft gegen den ungeschlagenen SC Austria Lustenau?

Zum ersten Mal in dieser Saison trat die neu formierte Mannschaft von SK Sturm Graz II am vergangenen Samstag gegen die Lustenauer Jungs an. Trainer Jürgen Säumel hatte seine Truppe gründlich umgekrempelt. Um 14.30 Uhr rollte der Ball in Bregenz, wo sie in der siebten Runde der Admiral 2. Liga auf den SC Austria Lustenau trafen. Auffällig war, dass kein Spieler der Sturm Graz U19, der erst 48 Stunden zuvor in einem UEFA Youth League-Match in Brest auf dem Platz stand, von Beginn an aktiv war. Nur Oliver Sorg und Jacob Hödl, die in der Bretagne als Einwechselspieler agierten, waren im Spiel gegen Lustenau dabei.

Die Auswahl stellte sich forsch und motiviert vor, musste jedoch zugeben, dass die erste Hälfte eher schwach verlief. Die Lustenauer, die in dieser Saison noch ohne Niederlage sind, dominierten zwar das Spiel, konnten allerdings kein gefährliches Tor erzielen. Ein Lichtblick für Sturm Graz II war Angreifer Peter Kiedl, der eine herausragende Gelegenheit erhielt, doch sein Volley strich nur hauchdünn am Tor vorbei. Das Geschehen auf dem Feld zeigte, dass die Grazer trotz ihrer frischen Besetzung offensiv wenig durchschlagskräftig waren.

Das Spielgeschehen im Detail

In der zweiten Halbzeit nahm das Spiel etwas Fahrt auf. Beide Mannschaften kämpften um jeden Ball, doch die Gefahr vor den Toren blieb aus. Die Lustenauer, stark in der Defensive, ließen kaum Chancen zu, während Sturm Graz II weiterhin Schwierigkeiten hatte, in den gegnerischen Strafraum vorzudringen. Einzig die eingewechselten Spieler von der Bank konnten das Spiel nicht entscheidend beleben.

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  • Spiele im Detail: Die Ernsthaftigkeit und Entschlossenheit der Lustenauer Spieler zeigte sich besonders in den zweikampfstarken Auseinandersetzungen.
  • Fehlende Durchschlagskraft: Sturm Graz II musste feststellen, dass der frische Wind in der Mannschaft nicht ausreichte, um gegen den Gegner, der sich gut organisiert präsentierte, gefährlich zu werden.
  • Die Statistik spricht Bände: Trotz der Bemühungen gelang es keiner der beiden Mannschaften, den Ball im Netz zu versenken. Ein Unentschieden war die gerechte Belohnung für beide Teams.

Diese Begegnung gegen Lustenau war für das Team von Trainer Jürgen Säumel eine wertvolle Erfahrung, auch wenn sie keine Punktegewinn bringen konnte. In Anbetracht der bevorstehenden Spiele wird es entscheidend sein, die Offensive zu stärken und effektiver zu agieren. Das Team bleibt optimistisch und wird die erlernten Lektionen mit in die nächste Begegnung nehmen, wie es auch sksturm.at berichtet hat.

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