In der Nacht zum 11. Dezember 2024 wurde die Polizeiinspektion Lochau alarmiert: Eine 84-jährige demente Frau war im Bereich Eichenberg vermisst. Trotz erster Suchversuche durch ihre Familie blieb die Dame unauffindbar, was die Einleitung einer umfangreichen Suchaktion zur Folge hatte.
Bereits um 00:15 Uhr begannen Polizei, Feuerwehr und Bergrettung, unterstützt von Drohnen und einem Spürhund, nach der abgängigen Frau zu suchen. Die örtlichen Gegebenheiten sowie ihr Gesundheitszustand und nicht winterfeste Bekleidung machten die Situation besonders kritisch. Dank der schnellen und koordinierten Maßnahmen konnte die Frau schließlich gegen 4:35 Uhr von den Mitgliedern der Ortsfeuerwehr Eichenberg wohlauf aufgefunden werden. Nach einer ersten Hilfeleistung wurde sie zur weiteren Beobachtung ins Krankenhaus Bregenz gebracht, wobei sie lediglich leichte Unterkühlung aufwies, wie vorarlberg.orf.at berichtete.
Effiziente Rettungsaktionen
Am Einsatz waren zahlreiche Rettungskräfte beteiligt, darunter mehrere Polizeistreifen und die Feuerwehren Eichenberg, Morgers, Lochau sowie Nofels, die alle aktiv nach der vermissten Frau suchten. Ingesamt wurden 45 Einsatzkräfte mobilisiert, um sicherzustellen, dass die Dame schnellstmöglich gefunden wird, was auch aufgrund ihrer gesundheitlichen Verfassung und der Witterungsbedingungen von hoher Bedeutung war. Wie news.feed-reader.net feststellt, illustriert dieser Vorfall die Notwendigkeit schnelles Handeln bei der Suche nach abgängigen Personen, insbesondere in schwierigen Bedingungen.
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