In Bregenz haben die Regierungsverhandlungen zwischen der ÖVP und der FPÖ am Montagnachmittag begonnen. Um 14 Uhr eröffneten die beiden stärksten Parteien der Landtagswahl die Gespräche im Landhaus, ausgestattet mit klaren Zielen und einer positiven Attitüde.
Markus Wallner, der Landeshauptmann der ÖVP, äußerte, dass die ersten Themen auf der Agenda besonders den Standpunkt und die Wirtschaft betreffen werden. Diese Wahl der Themen folgt der gegenwärtig herausfordernden Situation, in der sich das Land befindet. Wallner betonte, dass es „jede Menge“ Schnittmengen zu klären gebe und unterstrich, dass „nicht das Tempo, sondern die Qualität“ entscheidend sei.
Zuversichtliche Stimmen vor Beginn
Der FPÖ-Vertreter Christof Bitschi zeigte sich bei Beginn der Verhandlungen optimistisch. Seiner Meinung nach wird der Regierungsplan bis zur geplanten Angelobung am 6. November stehen. Er ist überzeugt, dass ein ähnliches Tempo wie bei den vorherigen Verhandlungen und eine gute Kommunikationsbasis entscheidend für den Erfolg der heutigen Gespräche sind.
Beide Parteien scheinen bereit zu sein, ihre Unterschiede zu überbrücken und sich auf gemeinsame Lösungen zu konzentrieren. Dies könnte der erste Schritt zu einem stabilen und funktionierenden Regierungsteam sein. ■
