Im Mittelpunkt einer neuen Theateraufführung steht das bewegte Leben eines Paares, das im Zeitalter moderner Beziehungen die Herausforderungen einer offenen Partnerschaft meistert. Diese interessante Thematik wird in einem Stück eindrucksvoll thematisiert, das am 8. und 9. November 2024 im Theater Kosmos in Bregenz aufgeführt wird.
Die Protagonisten, Stefanie und Sascha, haben den Entschluss gefasst, ihre Beziehung offen zu gestalten und erleben somit eine höchst individuelle Freiheit. Doch als Stefanie unverhofft bekannt gibt, dass sie schwanger ist, gerät das bisherige Gleichgewicht ihres Lebens gehörig durcheinander. Die schockierende Nachricht über das ungeplante Kind zwingt das Paar, sich mit grundlegenden Fragen auseinanderzusetzen und ihre Lebensweise zu überdenken.
Die Herausforderungen der offenen Beziehung
Das Theaterstück untersucht die verschiedenen Lösungsansätze, mit denen das Paar auf die neue Situation reagiert. Dabei wird die zentrale Frage aufgeworfen, ob es überhaupt eine "richtige" Entscheidung in solch einem komplexen Dilemma geben kann. Drei alternative Prozessionen werden den Zuschauer:innen vorgestellt und regen zum Nachdenken an.
Die Inszenierung unter der Regie und dem kreativen Text von Benjamin Blaikner kombiniert schauspielerische Darstellung mit musikalischen Elementen. Helena May Heber und Raphael Steiner stehen im Mittelpunkt der Darbietung, während Florian Sighartner die musikalische Untermalung mit einer eigens für die Aufführung komponierten Partitur von Raphael Steiner übernimmt.
Das Bühnenbild, das die Stimmung der Handlung unterstreicht, wird von Hannes Öhlböck gestaltet, während Nora Fankhauser für das künstlerische Ausstattungsdesign verantwortlich ist. Es wird ein eindrückliches Schauspiel erwartet, das die Zuschauer:innen mitnehmen wird auf eine emotional bewegende Reise.
Karten für die Vorstellung können online über die Webseite des Theaters www.theaterkosmos.at oder telefonisch unter +435574-4403413 erworben werden.
Diese Aufführung verspricht, nicht nur zu unterhalten, sondern auch tiefgreifende Fragen zur Komplexität menschlicher Beziehungen aufzuwerfen und zu einem regen Dialog bei den Zuschauer:innen zu führen.
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