Österreichs Handball Männer Nationalteam hat zum Auftakt der Qualifikation zur EHF EURO 2026 einen knappen Sieg gegen die Türkei errungen. Am Donnerstag, dem 7. November 2024, setzten sich die Österreicher in Bregenz mit 31:28 (17:13) durch und sammelten damit die ersten wertvollen Punkte in der Gruppe 7, zu der auch Deutschland und die Schweiz gehören.
Das Spiel fand in einer ausverkauften Halle Rieden-Vorkloster statt, wo etwa 2.000 Zuschauer ihre Mannschaft anfeuerten. Der Kapitän Mykola Bilyk und Flügel Sebastian Frimmel stachen mit jeweils sieben Toren hervor, was die Bedeutung ihres Beitrags in dieser spannenden Begegnung unterstreicht.
Der Spielverlauf
Österreich begann das Spiel stark und führte bereits in der 6. Minute mit 5:1. Der Vorsprung wuchs schnell auf sechs Tore an, bevor die Türken durch geschickte Spielzüge und einen starken Schlussmann Yunus Özmusul immer wieder zurückkamen. Zur Halbzeit lag Österreich mit 17:13 vorne. In der zweiten Hälfte konnten die Österreicher den Abstand zwischen vier und sechs Toren halten, was das Spiel bis zum Schluss spannend hielt. In der 57. Minute stellte Constantin Möstl einige klare Chancen der Türken und trug damit entscheidend zum späteren Sieg bei, als er einen entscheidenden Schuss abwehrte.
Teamchef Aleš Pajovič äußerte nach dem Spiel, dass er mit dem Resultat zufrieden sei, jedoch die Gesamtleistung nicht als optimal bewerte. Insbesondere in der ersten Halbzeit hatte die Abwehr Schwierigkeiten, was man in der zweiten Hälfte durch Umstellungen jedoch besser in den Griff bekam. Pajovič erwähnte, dass die Spieler die Möglichkeit hatten, Kräfte zu sparen für das nächste Spiel, das am Sonntag gegen die Schweiz stattfinden wird.
Vorfreude auf die nächsten Spiele
Die kommende Herausforderung erwartet das Team in Schaffhausen, wo sie am Sonntag, dem 10. November, gegen die Schweiz antreten werden. Möstl und seine Mitspieler sind sich der Notwendigkeit bewusst, sich im Vergleich zur Leistung gegen die Türkei zu steigern. Sie betonen, dass jeder Sieg wichtig ist, aber gegen stärkere Gegner wie die Schweiz eine bessere Performance gezeigt werden muss.
Diese Qualifikation ist besonders wichtig für die Zukunft des österreichischen Handballs. Die EHF EURO 2026 wird in Dänemark, Norwegen und Schweden ausgetragen, und der Druck, sich zu qualifizieren, ist groß. Österreich wird sein Bestes geben, um erfolgreich in der Gruppe 7 abzuschneiden und die Chance auf eine Teilnahme an diesem prestigeträchtigen Turnier zu wahren.
Für den nächsten Spieltag sind die Fans bereits voller Vorfreude, und die Mannschaft wird alles daran setzen, die nächsten zwei Punkte zu holen, um ihre Position in der Gruppe zu festigen. Weitere Informationen zu diesem und den kommenden Spielen sind auf sportreport.biz verfügbar.
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