Österreichs Handball-Frauen haben am Sonntag in Bregenz einen beeindruckenden Sieg gegen Nordmazedonien erzielt. Nach dem ersten Testspiel, das sie bereits mit 31:25 gewonnen hatten, setzte sich die Mannschaft unter der Leitung von Teamchefin Monique Tijsterman klar mit 34:21 durch. Diese zwei Siege stärken das Selbstvertrauen vor der Heim-EM, die Ende November beginnt.
In der ersten Halbzeit zeigten die österreichischen Spielerinnen eine starke Leistung. Ein frühes 8:2 in den ersten zehn Minuten setzte das Zeichen für den Rest der Partie. Obwohl Nordmazedonien, das ebenfalls an der kommenden EM teilnehmen wird, zeitweise auf vier Tore verkürzen konnte (11:7 nach 21 Minuten), blieb die österreichische Mannschaft konzentriert und baute den Vorsprung bis zum Ende auf 13 Tore aus.
Eine klare Dominanz
„Man kann immer etwas besser machen, aber wir können sehr zufrieden sein. Wir hatten eine gute Woche“, resümierte Tijsterman nach dem Spiel. Sie hob hervor, dass Österreich insbesondere körperlich überlegen gewesen sei. Ana Pandza, die mit fünf Toren die beste Werferin der Mannschaft war, ist sich sicher: „Wir haben einen sehr großen Schritt gemacht.“
Mit diesem positiven Gefühl im Team wird sich die österreichische Auswahl im Oktober erneut in Tulln versammeln, um an einem Drei-Nationen-Turnier gegen Tschechien und die Ukraine teilzunehmen. Vier Tage vor dem Beginn der EM, die am 28. November in Innsbruck startet, steht noch ein weiteres Duell mit Deutschland auf dem Plan. Das klare Ziel der Mannschaft ist es, mindestens den zweiten Platz zu erreichen, um in die nächste Runde der Europameisterschaft einzuziehen.
Für mehr Informationen zu den Leistungen der ÖHB-Frauen und den kommenden Spielen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.vol.at.