Bregenz

Monika Helfer begeistert mit 365 Geschichten für jeden Tag

Monika Helfer überrascht mit ihrem neuen 768-seitigen Werk "Wie die Welt weiterging" – ein Geschichtenbuch für jeden Tag, das den Leser in eine bunten Welt aus 365 Short Stories entführt!

Die österreichische Autorin Monika Helfer hat ein umfangreiches Werk veröffentlicht, das die Leser in die Welt ihrer Geschichten entführt. Das Buch mit dem Titel "Wie die Welt weiterging" umfasst mehr als 750 Seiten und ist in 365 kurze Erzählungen unterteilt, die dem Leser täglich neue Inspiration bieten. Dies ist bemerkenswert, wenn man bedenkt, dass Helfer bisher für ihre prägnanten Romane bekannt ist, die selten mehr als 200 Seiten umfassen, wie etwa "Die Bagage" und "Vati".

Die Geschichten, die häufig nur zwei Seiten lang sind, sind vielfältig und reichen von Dialogen über alltägliche Begegnungen bis hin zu fantasievollen Anekdoten. Sie beleuchten die verschiedenen Facetten des Lebens und die kleinen und großen Fragen, die uns alle bewegen. Interessante Themen wie schlafende Männer, historische Liebesbriefe und sogar das "kleine Glück des Alltags" finden ihren Platz in diesem erzählerischen Kaleidoskop. Helfer demonstriert ihr Geschick im Geschichtenerzählen und zeigt, wie sie aus den einfachsten Inspirationen tiefgründige Geschichten kreiert.

Ein Blick in die Erzählungen

Eines der Erzählungen beginnt mit einer Journalistin, die die same Ohrringe wie die Erzählerin trägt, ein amüsanter Zufall, der den Leser sofort fesselt. Auch die Betrachtung einer Wiederbegegnung eines Paares nach elf Jahren, in der ein Brieföffner aus Elfenbein und ein scharfes Messer nebenbei erwähnt werden, bietet Raum für Interpretation und Reflektion. Helfers Fähigkeit, Geschichten zu verfassen, die sowohl persönlich als auch universell sind, macht das Buch zu einem wertvollen Begleiter durch den Alltag.

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Die Vielzahl der Geschichten ist erfrischend und zeigt das kreative Potenzial der Autorin. Themen wie die "Gespensterarmee des Cyberspace", die Absurdität mancher Alltagsmomente und die Geduld beim Schreiben illustrieren die Breite des menschlichen Erlebens. Die elfjährige Trennung eines Paares und die Fragen zur eigenen Identität sind nur einige der Anknüpfungspunkte, die Helfer elegant in ihren Erzählungen vereint.

Von Schreibblockaden und kreativen Durchbrüchen

Ein zentrales Motiv der Erzählungen ist das Spiel mit der Vorstellung und der Realität. Helfer spielt mit dem Gedanken an eine Schreibblockade, die sie jedoch nicht betrifft. Ihre kokette Anspielung auf die Schwierigkeiten eines Schriftstellers bringt den Leser zum Schmunzeln, und sie plant sogar einen Kriminalroman, in dem ihr Kommissar als schlafsüchtiger Mensch dargestellt wird, was die Leser neugierig auf ihre zukünftigen Werke macht.

Im Kontext dieser 365 Geschichten wird deutlich, dass Helfer die Leser dazu einlädt, einen kleinen Teil von sich selbst in ihren Erzählungen wiederzufinden und täglich neue Perspektiven auf die Welt zu erkennen. "Wie die Welt weiterging" kann als eine Art lebensverändernde Lektüre angesehen werden, die in kleinen Dosen eingenommen werden sollte. Es besteht keine Gefahr für die Leserschaft, ihre Reise mit diesen Geschichten zu beginnen, da sie gleichermaßen lehrreich und unterhaltsam sind. Selbst während herausfordernder Lebensumstände, wie etwa Schwangerschaft oder gesundheitlichen Problemen, sind die Erzählungen eine Quelle der Freude und des Nachdenkens.

Für Leser, die sich für lebendige Erzählungen und Geschichten aus dem Alltag interessieren, ist dieses Buch ein absolutes Muss. Monika Helfers Werk ist nicht nur eine Sammlung von Geschichten, sondern auch ein tiefgehender Begleiter, der ermutigt, das Leben in seinen vielen Facetten zu erkunden. Informationen zu Lesungen und dem Buch selbst sind in dem Bericht von Wolfgang Huber-Lang zu finden, wie www.puls24.at informiert.


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Quelle
puls24.at

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