Im Fußball dreht sich alles um den Glauben an die eigene Stärke. So auch für den Trainer des FC Salzburg, Pep Lijnders, der betont, dass Fußball leicht sein kann, solange das Selbstvertrauen vorhanden ist. Der GAK hingegen muss nach einer unglücklichen Niederlage gegen Bregenz den Schwung aus dem vorherigen Unentschieden gegen Rapid nutzen, um gegen die „Bullen“ etwas zu erreichen. Trainer Rene Poms drängt darauf, dass seine Spieler die positive Energie und den Einsatz, der das Team gegen Rapid stark machte, ins kommende Spiel mitnehmen.
Die Grazer stehen vor einer großen Herausforderung: Ein Sieg gegen Salzburg, die stets als Favorit gelten, ist alles andere als sicher. Poms hat klar erkannt, dass dieses Spiel nur durch enormes Engagement gewonnen werden kann. Er ermutigt seine Spieler, dass jeder Einsatz zählt und man sich auf die Rückkehr zu einer starken Leistung vorbereiten sollte. „Wir wissen, dass wir gegen einen starken Gegner antreten. Doch um zu gewinnen, müssen wir unser Bestes geben“, erklärt Poms.
Salzburgs Schwierigkeiten mit Aufsteigern
Interessanterweise haben die „Bullen“ in der Vergangenheit oft Schwierigkeiten gegen Aufsteiger gehabt. In 32 Duellen scheiterten sie in 13 Fällen daran, als Sieger vom Platz zu gehen. Dies könnte für den GAK eine kleine Chance darstellen, dass sie sich auf die Schwächen von Salzburg konzentrieren können. Trotz der finanziellen Unterschiede zwischen den beiden Teams zeigt die Sportbilanz, dass Spiele gegen Aufsteiger nicht immer die erwarteten Ergebnisse bringen.
Die grauen Vorahnungen sind berechtigt, denn der GAK hat nach einem denkwürdigen Aufeinandertreffen vor 17 Jahren, das mit einer 2:3-Niederlage endete, lange keinen Sieg mehr in Salzburg feiern können. Poms weiß, wie wichtig der Fokus und das richtige System im Fußball sind, und setzt große Hoffnungen auf eine überraschende Wendung.
Salzburgs Lijnders ist sich der Herausforderungen bewusst und kommentiert: „Mit einem neuen Trainer kommt frische Energie und ein neuer Glaube ins Team.“ Falls der GAK seine starke Leistung von der Partie gegen Rapid auf das Feld bringen kann, könnte dies durchaus für eine Überraschung sorgen – und das heimische Publikum würde definitiv etwas zu feiern haben.
Das kommende Match verspricht also, spannend zu werden. Während die Erwartungen hoch sind, bleibt abzuwarten, ob der GAK wirklich am Samstag sein „Rapid-Gesicht“ zeigen kann, ein starkes, kämpferisches Team, das gegen alle Widerstände antritt. Die nächsten Tage werden entscheidend sein, und die Fans sollten bereit sein, ihre Mannschaft zu unterstützen.
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