Bregenz

Ende des Dauerstreits: Wechsel auf Führungspositionen im ÖFB

Nach einem heftigen Machtkampf beim ÖFB sind Geschäftsführer Neuhold und Generalsekretär Hollerer raus – die Entscheidung fiel trotz Druck von Rangnick und den Stars!

Der interne Konflikt innerhalb des Österreichischen Fußball-Bundes (ÖFB) hat zu maßgeblichen Änderungen im Führungsteam geführt. Der Streit zwischen Geschäftsführer Bernhard Neuhold und Generalsekretär Thomas Hollerer, der über einen längeren Zeitraum die Schlagzeilen dominierte, ist nun offiziell beendet. Beide Funktionäre erhalten die Mitteilung, dass ihre Dienstverträge nicht verlängert werden. Diese Entscheidung wurde wie berichtet in einer Sitzung des ÖFB getroffen, wobei auch ein eindringlicher Appell von Ralf Rangnick und prominenten Spielern wie Marko Arnautovic und David Alaba nicht fruchtete. Möglichkeiten für neue Positionen Trotz des abgeschlossenen Konflikts könnte es für Hollerer und Neuhold eine neue Rolle im Verband geben. Gerüchte besagen, dass Hollerer als Geschäftsführer für den wirtschaftlichen Bereich des ÖFB in Betracht gezogen wird. Neuhold hingegen könnte in einer neu geschaffenen Position als Team-Manager Fuß fassen. Dies ist ein interessanter Schritt für beide Akteure, da ihre umfangreiche Erfahrung im internationalen Fußball von großem Wert sein könnte. Präsidentenwahl in Bregenz Ein weiteres zentrales Thema ist die bevorstehende Wahl des ÖFB-Präsidenten. Diese wird im Mai 2025 während einer Hauptversammlung in Bregenz stattfinden. Aktuell bleibt im Raum stehen, ob Klauus Mitterdorfer, der amtierende Präsident, sich erneut zur Wahl stellen wird. Er hat angedeutet, dass er sich der Entscheidung noch nicht final gewidmet hat, und die Fußballgemeinschaft bleibt gespannt, welche Richtung er einschlagen wird. Diese Veränderungen sind von großer Bedeutung für die Zukunft des ÖFB, insbesondere in einem Jahr, in dem der Verband strategische Entscheidungen treffen und möglicherweise ein neues Führungsteam etablieren muss. Die Augen der Fußballszene sind auf die Landespräsidenten gerichtet, die entscheiden müssen, wer die Leitung des Verbandes übernimmt. Besonderes Interesse gilt dabei Christian Ebenbauer, dem Vorstandsvorsitzenden der Bundesliga, der von Mitterdorfer als Top-Kandidat für die Position des CEO ins Spiel gebracht wurde. Offiziell hat Ebenbauer allerdings bescheidene Anzeichen gegeben, dass er wenig Lust auf die zusätzliche Verantwortung zeigen möchte. Sowohl die laufenden Gespräche als auch die Entscheidungen, die in den kommenden Monaten getroffen werden, werden entscheidend sein für die Richtung, in die sich der ÖFB entwickeln wird. Die neu geschaffenen Positionen und die anstehenden Wahlen werden nicht nur die internen Strukturen beeinflussen, sondern auch die Außenwahrnehmung des Verbandes, vor allem im Hinblick auf die Unterstützung und das Vertrauen der Fans. Insgesamt zeigt sich eine klare Umstrukturierung im ÖFB, die sowohl die internen Auseinandersetzungen als auch die nächsten Schritte bei der Neubesetzung entscheidender Positionen betrifft. Für eine detailliertere Perspektive auf die Entwicklungen innerhalb des ÖFB bietet der Artikel von www.oe24.at weitere Einblicke.


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Quelle
oe24.at

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