In Bregenz, die Bewohner der Südtirolersiedlung müssen sich auf eine Verschiebung ihres Umzugs in die neue Vogewosi-Wohnanlage Feldmoos einstellen. Ursprünglich war der Einzug für Anfang Dezember geplant, doch die neuen Zeitpläne zeigen, dass die Bewohner nun bis Januar warten müssen, um einzuziehen.
Die Bekanntgabe dieser Änderung kam von der Vogewosi-Prokuristin Carina Welzig-Steu, die betonte, dass es sich dabei um eine übliche Praxis handele. „Der Mietvertragsbeginn für die neuen Häuser C und D ist der erste Januar. Die Mieter erhalten ihre Schlüssel jedoch bereits drei Wochen zuvor“, so Welzig-Steu. Aus diesem Grund ist eine feierliche Übergabe der Schlüssel und Mietverträge für den 10. Dezember vorgesehen.
Fortschritt der Bauarbeiten
Trotz der Verzögerung, die vor allem mit den administrativen Aspekten zusammenhängt, verliefen die Bauarbeiten an den Häusern größtenteils nach Plan. Teile der neuen Wohnanlage entstehen im Bregenzer Stadtteil Weidach und ersetzen die alten Siedlungshäuser aus den 1960ern. Insgesamt sollen hier moderne und energieeffiziente 101 Wohnungen gebaut werden. Obwohl die ersten neuen Wohnungen bereits im Dezember 2022 übergeben wurden, sind einige Gebäude, darunter die Häuser C und D, noch in Arbeit und sollen im November 2024 fertiggestellt werden. Andere Teile der Anlage werden bis April 2025 entstehen. Wie von Welzig-Steu erwähnt, „ist die Fertigstellung recht planmäßig“, auch wenn Verschiebungen von ein paar Wochen nicht ausgeschlossen sind.
Aktuell ziehen im neuen Jahr 40 Bewohner der bisherigen Südtirolersiedlung in die neue Anlage ein, was einen wichtigen Schritt bei der Umsetzung der Entwicklung in der Umgebung darstellt. Es soll nicht nur modernisierte Wohnräume schaffen, sondern auch alte, baukulturell bedeutsame Strukturen bewahren. Das Interesse an den neuen Wohnungen sei besonders hoch, vor allem bei älteren Menschen, die oft nach einem Umzug in modernere und barrierefreie Wohnungen suchen.
Wenn Sie mehr über die aktuellen Entwicklungen in der Wohnanlage Feldmoos erfahren möchten, werfen Sie einen Blick auf die Berichterstattung auf www.vol.at.
