Die Bregenzer Seeanlagen haben ein neues Kunstwerk, das die Besucher zum Staunen einlädt. Seit dem vergangenen Freitag ziert der „Stufenpredigerthron“ die reizvolle Landschaft am Bodensee und bietet jedem, der möchte, die Gelegenheit, sich einen Moment lang wie ein König oder eine Königin zu fühlen.
Der Thron, der aus Beton gebaut ist, stammt von dem Vorarlberger Künstler Anton „Tone“ Fink. Ausgestellt wurde er bereits während der Sommerausstellung „solo.tone“. Nun ist er fest in den Bregenzer Seeanlagen installiert. Der Thron passt sich der Umgebung harmonisch an und trägt zur Erweiterung des Skulpturenparks am See bei. Es handelt sich um eine Installation, die nicht nur die Augen erfreut, sondern auch eine interaktive Komponente besitzt, die Menschen einlädt, seine Oberfläche zu berühren und sogar darauf zu sitzen.
Ein Kunstwerk zum Erleben
Dieser Thron aus Beton misst zwei Meter in der Breite, 60 Zentimeter in der Tiefe und 90 Zentimeter in der Höhe. Die Stadt beschreibt das Kunstwerk als eine „einzigartige künstlerische Stimme“, die in die malerische Szenerie der Seeanlagen eingefügt wurde. Was besonders an diesem Kunstwerk ist, lautet die Einladung an die Besucher: „Das Kunstwerk darf angefasst werden und wer Lust dazu hat, kann es auch begehen.“ So wird jedem Passanten die Möglichkeit geboten, nicht nur einen Ausblick auf den Bodensee zu genießen, sondern auch die königliche Perspektive einzunehmen und für einen kurzen Augenblick seine eigene Macht zu spüren.
Tone Fink ist ein bekanntes Gesicht in der österreichischen Kunstszene, das für seine vielfältigen Werke geschätzt wird, die von Zeichnungen bis hin zu Aufführungsinstallationen reichen. Mit diesem neuesten Werk möchte Fink Menschen zusammenbringen und ihnen eine besondere Erfahrung bieten, die einen Moment des Innehaltens in der hektischen Welt des Alltags erlaubt.
Die bedeutende Leihgabe an die Stadt Bregenz zeigt nicht nur die kreative Energie des Künstlers, sondern schafft auch einen neuen Anziehungspunkt für Kunstliebhaber und Touristen gleichermaßen. Das Kunstwerk ist nicht nur ein visuelles Highlight, sondern auch ein Raum, den die Menschen aktiv erleben können.
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