Am Samstag, dem 5. Oktober 2024, ist es wieder soweit: In ganz Österreich findet zwischen 12 und 13 Uhr der jährliche Zivilschutz-Probealarm statt. Dieser Alarm ist eine wichtige Übung, die alle Bürger ermutigt, sich mit den Gefahren und Sicherheitsmaßnahmen vertraut zu machen. Neu in diesem Jahr ist die Einführung von Cell Broadcast-Meldungen über das AT-Alert-System, die zusätzlich zu den traditionellen Sirenensignalen auf den Mobiltelefonen ausgestrahlt werden.
Jedes Jahr, am ersten Samstag im Oktober, ertönen die Sirenen deutschlandweit. Dabei ist es wichtig zu betonen, dass dieser Probealarm nicht auf eine tatsächliche Bedrohung hinweist. Auch das spezielle Feuerwehrsignal, das aus drei langen, 15-sekündigen Tönen besteht, ist nicht als Warnung zu verstehen. Es dient ausschließlich der Übung und dem Test des Alarmsystems.
Die Technologie hinter dem Alarm
Um im Ernstfall schnell und effizient reagieren zu können, haben Bund und Länder ein zuverlässiges Warnsystem entwickelt. Über 8.000 Sirenen stehen zur Verfügung, um die Bevölkerung flächendeckend zu warnen und über bevorstehende Gefahren zu informieren. Das Koordinierungszentrum im Bundesministerium für Inneres übernimmt die zentrale Verantwortung für die Aktivierung dieser Sirenen, während die Landeswarnzentralen die regionalen Alarme steuern.
Diese jährlich durchgeführten Tests sind entscheidend, um sicherzustellen, dass die Sirenen und das gesamte Alarmsystem ordnungsgemäß funktionieren. Diese Probeläufe sollen nicht nur die Technik überprüfen, sondern auch das Bewusstsein der Bürger erhöhen, sodass jeder im Falle eines echten Alarms weiß, wie er sich zu verhalten hat.
Weitere Informationen über den Zivilschutz-Probealarm und das Alarmsystem sind auf der Website des Bundesministeriums zu finden. Die Bevölkerung wird angehalten, diese Probeläufe ernst zu nehmen und sich aktiv darüber zu informieren, um im Notfall gut vorbereitet zu sein. Details zu dieser wichtigen Übung sind hier einsehbar.
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