
Im Rahmen der städtebaulichen Entwicklung in Bregenz gibt es spannende Neuigkeiten. Die Stadtverwaltung hat in Zusammenarbeit mit verschiedenen Projektpartnern wie dem Land und der ÖBB eine entscheidende Einigung über die zukünftige Gestaltung des neuen Bregenzer Bahnhofs getroffen. Besonders hervorzuheben ist die nun beschlossene „Variante 4a“, die eine Verlegung der Landesstraße L202 parallel zur Bahnlinie vorsieht.
Bürgermeister Michael Ritsch teilte mit, dass das renommierte Wiener Architekturbüro Studio VlaySteeruwitz, das im Jahr 2022 den Wettbewerb für „Bregenz Mitte“ gewonnen hat, damit beauftragt wurde, ein städtebauliches Leitbild für das gesamte Quartier zu erstellen. Diese Planungen sind mit einem Budget von rund 100.000 Euro brutto angesetzt, wobei eine Förderung des Landes von 40 % erwartet wird.
Städtebauliches Leitbild und Verkehrsanbindung
Die „Variante 4a“ beinhaltet nicht nur die Neugestaltung des Bahnhofs, sondern auch die Verbesserung der Verkehrsanbindung für die öffentliche Mobilität. Ein zentraler Bestandteil besteht in der Anlage eines Bus-Terminals, das direkt an den neuen Bahnhof anschließt. Dies soll den Umstieg zwischen den verschiedenen öffentlichen Verkehrsmitteln erheblich erleichtern und einen modernen, urbanen Raum schaffen.
Das Leitbild wird dabei auch Details über die zukünftige Bebauung und die Gestaltung von Freiflächen beinhalten, um ein attraktives und lebendiges Stadtbild zu fördern. Dies ist nicht nur für die Infrastruktur von Bedeutung, sondern auch für das städtische Leben insgesamt.
In den kommenden Monaten erwartet die Stadt Bregenz, dass die neuen Planungen Form annehmen und die Umsetzung weiter voranschreitet. Diese Initiativen sind maßgeblich dafür verantwortlich, Bregenz als lebenswerte und moderne Stadt zu positionieren und den Ansprüchen der Bevölkerung gerecht zu werden.
Für weitere Informationen über das Projekt und dessen Entwicklungen, können interessierte Leser die ausführlichen Berichte auf www.wochenblatt-news.de nachlesen.
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