In einem spannenden Handballspiel am Samstag setzten sich die Vorarlberger von Bregenz Handball gegen den amtierenden Meister HC Linz mit 33:32 durch. Das Match fand im Rahmen der HLA Meisterliga statt und die Gastgeber wollten nach der letzten Niederlage unbedingt wieder punkten. Mit diesem Sieg bleiben sie zu Hause ungeschlagen, und der entscheidende Treffer kam nur 43 Sekunden vor Schlusspfiff durch Markus Mahr.
„Das Ziel war es, die zwei Punkte zu Hause zu holen. Das ist unglaublich wichtig für uns“, betonte Srdjan Pedragovic, der mit acht Toren auch der erfolgreichste Werfer der Begegnung war. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten mit der Offensivstrategie der Linzer konnte Bregenz die Partie dank einer starken Defensive und herausragender Torhüterleistungen in der ersten Halbzeit kontrollieren.
Starke Abwehr und Teamleistung
Pedragovic äußerte sich lobend über die defaktive Stabilität seines Teams, insbesondere über die Torhüter Ralf Patrick Häusle und Jan Kroiss. „In der zweiten Halbzeit haben wir unser Spiel durchgezogen und offensiv noch mehr Druck entwickelt“, erklärte er nach dem Spiel. Diese Strategie zahlte sich aus und sicherte den wichtigen Sieg für die Bregenzer, die nun eine wohlverdiente spielfreie Pause einlegen können.
Die Linzer hingegen waren über die knappe Niederlage enttäuscht. Torhüter Florian Kaiper äußerte sich zur Spielsituation: „Ich denke, ein Unentschieden wäre fair gewesen. Aber ich gratuliere Bregenz zu ihren zwei Punkten.“ Seine Worte spiegeln den Kampfgeist und die Rivalität wider, die in der HLA Meisterliga herrschen.
Bregenz Handball wird am 16. November wieder gefordert sein. Um 20 Uhr treten sie bei den Fivers Margareten an, die sich auf dem Papier als günstigerer Gegner darstellen. Diese Begegnung ist besonders wichtig, da die Bregenzer versuchen, ihre Position in der Tabelle zu festigen.
Torrreiche Begegnungen in der Liga
Ein weiterer spannender Ausgang fand am Sonntag statt, als der Alpla HC Hard, aktueller Tabellenzweiter, gegen Handball West Wien ein torreiches Duell ausfocht. Die Roten Teufel gewannen bagatell mit 38:34 und bleiben somit im direkten Kampf um die Meisterschaft stark.
Samstag wird ein weiterer spannender Tag in der Liga sein, an dem der SC Ferlach in Hard zu Gast ist. Das Rennen um die vorderen Plätze bleibt weiterhin hart umkämpft, und die Teams sind motiviert, ihre Tabellenpositionen zu verbessern.
Diese neuesten Entwicklungen in der HLA Meisterliga sind ein Zeichen für die hohe Wettbewerbsfähigkeit und Langlebigkeit des Handballsports in Österreich, wo jeder Punkt entscheidend sein kann. Die kommenden Spiele versprechen weitere aufregende Begegnungen für die Fans und Spieler gleichermaßen.
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