Brandgefahr durch defekte Akkus: Familie in Bregenz vorübergehend obdachlos

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In der Bregenzer Oberstadt kam es zu einem Kellerbrand, verursacht durch defekte Elektrowerkzeug-Akkus. Eine Familie evakuierte erfolgreich ihr Zuhause. Die Feuerwehr traf schnell ein und löschte den Brand.

Brandgefahr durch defekte Akkus: Familie in Bregenz vorübergehend obdachlos

Am Abend des 6. November 2024, gegen 18:25 Uhr, hörte ein Anwohner in der Bregenzer Oberstadt mehrere Explosionen aus dem Keller eines Wohnhauses. Als er die Kellertür öffnete, stellte er eine starke Rauchentwicklung fest und reagierte prompt, indem er die Feuerwehr alarmierte.

Der Bewohner und seine Familie verließen daraufhin das Gebäude, kurz bevor die Feuerwehr der Stadt Bregenz eintraf. Unter schwerem Atemschutz nahmen die Einsatzkräfte sofort Löschmaßnahmen vor, um das Feuer einzudämmen und weitere Schäden zu verhindern.

Brandursache: Technischer Defekt an Akkus

Die ersten Ermittlungen zur Brandursache ergaben, dass an ein Ladegerät angeschlossene Akkus für Elektrowerkzeuge vermutlich einen technischen Defekt aufwiesen. Diese Defekte führten zu einem lauten Knall, gefolgt von einer Brandentwicklung, die nebenstehenden Gegenständen Feuer fangen ließ. Der Rauch breitete sich schnell ins Treppenhaus des Wohnhauses aus, was zur Folge hatte, dass dieses vorübergehend unbewohnbar wurde.

Familie organisiert sich neu

Die betroffene Familie konnte glücklicherweise schnell ein Ersatzquartier finden. Sie wurden zudem vom Rettungsdienst vor Ort erstversorgt und zur weiteren Abklärung ins Landeskrankenhaus Bregenz gebracht. Trotz des Schreckens blieb die Familie unverletzt und zeigte sich erleichtert über die schnelle Hilfe der Feuerwehr.

Dieser Vorfall in Bregenz unterstreicht die Gefahren, die von defekten elektrischen Geräten und deren Akkus ausgehen können. Während der Sachschaden noch ermittelt wird, bleibt der Vorfall in Erinnerung als eine wichtige Mahnung zur Sicherheitsüberprüfung elektrischer Geräte im Haushalt.

Für detaillierte Informationen zu diesem Vorfall und den Einsatzmaßnahmen der Feuerwehr, siehe den Bericht auf www.vol.at.