Fußball erfreut sich in der Region großer Beliebtheit, und ein aktuelles Highlight kommt von Austria Lustenau. Bei der Jahreshauptversammlung am Montagabend wurde eine bemerkenswerte positive Finanzergebnis vorgestellt. Die Mannschaft ist nun erstmals seit längerer Zeit wieder schuldenfrei und das ist ein großer Schritt für den Klub.
Der Verein hat in der vergangenen Saison, die bei einem Budget von nahezu sieben Millionen Euro stattfand, einen Jahresgewinn von rund 401.000 Euro erzielt. Dies führt zu einem positiven Eigenkapital von etwa 166.000 Euro. Solche finanziellen Erfolge sind für einen Verein nicht nur wichtig für die allgemeinen Geschäftspraktiken, sondern auch für die sportliche Zukunft.
Bilanz und Herausforderungen
Die präsentierte Bilanz betrifft die letzte Bundesligasaison von Austria Lustenau, bevor der Verein in diesem Frühjahr abstieg und nun in der Zweiten Liga spielt. Trotz des Abstiegs gab es positive Entwicklungen im finanziellen Bereich, die auf ein solides Management und strategische Entscheidungen hindeuten.
Ein weiterer Aspekt der aktuellen Situation ist, dass die Heimspiele der Lustenauer momentan in Bregenz abgehalten werden, da das eigene Stadion gerade umgebaut wird. Dies stellt eine zusätzliche Herausforderung dar, da der Bezug zu den heimischen Fans unterbrochen sein könnte, was in der kommenden Saison jedoch wieder zu ändern sein sollte.
Zu den finanziellen Details der Saison 2023/24 gehört eine Gesamtzahl der Einnahmen von 6.793.700 Euro, während die Aufwendungen bei 6.392.500 Euro lagen. Der Jahresüberschuss nach Steuern beträgt damit 401.200 Euro, was die positive Entwicklung des Vereins unterstreicht.
Für weitere Informationen zu den Finanzen und der Lage von Austria Lustenau, sehen Sie den Bericht auf vorarlberg.orf.at.