Bregenz

Admira scheidet im Cup nach 1:3-Niederlage gegen Lustenau aus

"Die Admira verliert im Cup-Duell gegen Austria Lustenau mit 1:3 und bleibt ohne Chance trotz mutigem Comeback – das Drama der Torwart-Probleme zieht eine spannende Scherntour!"

Im spannenden Cup-Duell zwischen Admira Wacker und Austria Lustenau fielen einige entscheidende Tore, die letztendlich den Ausgang des Spiels bestimmten. Die Partie endete mit einem 3:1 für die Lustenauer, die damit die nächste Runde des Bewerbs erreichten und die Südstädter aus dem Cup ausschieden. Dies war ein besonders herausforderndes Spiel für die Admira, die mit einem unerfahrenen Torwart antreten musste, da der verletzte Stammkeeper Tobias Lawal ersetzt wurde.

Die Admira setzte alles daran, ihren positiven Trend nach dem Sieg in Bregenz fortzusetzen. Fünf neue Spieler standen in der Startelf, darunter Florian Kaltenböck im Tor, der seine Chance nun wahrnehmen durfte, nachdem Lukas Jungwirth aufgrund of dessen schwerer Knieverletzung zurück zu seinem Stammclub LASK beordert wurde. Die anderen Neueinsteiger waren Salko Mujanovic, Thomas Ebner, Anouar El Moukhantir und Marco Schabauer, der sein Debüt feierte. Mit dieser Mischung aus frischen Kräften ging die Mannschaft voller Hoffnung ins Spiel gegen die Lustenauer.

Der Spielverlauf

Vom Anstoß weg zeigten die Gäste aus Lustenau ein starkes Spiel und konnten bereits nach einer elfminütigen Spielzeit in Führung gehen. Namory Cisse überraschte die Abwehr der Admira mit einem präzisen Schuss ins linke Eck. Das frühe Tor setzte den Südstädtern zwar zu, doch sie fanden zurück ins Spiel und drängten auf den Ausgleich. Tolle Gelegenheiten durch Brückler und einen Weitschuss von El Moukhantir blieben jedoch ungenutzt. So ging es mit einem Rückstand in die Halbzeitpause.

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Nach der Pause kam die Admira aggressiv zurück aufs Feld. Ein präziser Flankenball von Weberbauer fand Manuel Holzmann, der den Ball im Tor unterbrachte und den Ausgleich zum 1:1 erzielte. Diese zwischenzeitliche Freude währte jedoch nicht lange, da die Lustenauer, schon bald darauf, ihre Führung durch ein Eigentor von Malicsek zurückeroberten. Cisse sorgte dann mit seinem zweiten Tor für die endgültige Entscheidung und schickte Admira mit leeren Händen nach Hause.

Trainerstimmen und Ausblick

Nach dem Spiel äußerte sich Thomas Silberberger, der Trainer der Admira, frustriert über die Fehler, die zu den gegnerischen Toren führten. „Es war ein Spiel, wo es hin und her gegangen ist und Lustenau am Ende verdient gewonnen hat, weil sie in einigen Phasen besser waren. Mich ärgert aber das erste und das dritte Tor, die wir uns mit Fehlern im Spielaufbau quasi selber schießen. Und auch das zweite Tor war unnötig, weil wir da aufs 2:1 spielen,” erklärte Silberberger nach dem Spiel.

Die Statistik spricht eine eindeutige Sprache: Während die Admira einige Chancen verpasste, zeigten die Gäste aus Lustenau eine effektive Leistung und nutzten ihre Möglichkeiten. Auch die gelben Karten auf Seiten der Admira deuten darauf hin, dass die Spielweise einige fouls seitens der Spieler erforderte, was letztlich auch zu deren Niederlage beitrug.

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Spielverlauf Tore Gelbe Karten
ADMIRA WACKER – SC AUSTRIA LUSTENAU
  • 0:1 (11.) Cisse
  • 1:1 (53.) Holzmann
  • 1:2 (65. Eigentor) Malicsek
  • 1:3 (74.) Cisse
  • Ebner (11. Foul)
  • Schabauer (20. Foul)
  • Mikic (45. Unsportlichkeit)
  • Gorzel (86. Unsportlichkeit)
  • Voisine (90. Unsportlichkeit)
  • Für die Admira Wacker ist dieses Cup-Aus ein herber Rückschlag. Die Mannschaft wird nun versuchen müssen, die Wunden zu lecken und in der Liga neu anzugreifen. Der Fokus liegt nun auf den kommenden Spielen, wobei die Mannschaft die Lehren aus dieser Niederlage mitnehmen sollte, um kommende Herausforderungen besser zu meistern. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Aufstellung und Taktik der Admira in den nächsten Wochen durch die Erfahrungen aus diesem Spiel ändern wird.

    Aktuelle Situation der Admira

    Die Admira Wacker Mödling hat in der aktuellen Saison mit mehreren Herausforderungen zu kämpfen. Die Verletzungen von Schlüsselspielern sind eine der größten Baustellen. Der Verlust von Stammtorwart Tobias Lawal hat das Team in der Defensive geschwächt, während die Verständigung und Abstimmung unter den neuen Spielern, die in die Startelf gerückt sind, ein zusätzlicher Problemfaktor ist. Neuankömmlinge wie Florian Kaltenböck, der als Torhüter agiert, müssen sich noch finden, um die Lücken zu schließen, die die Verletzten hinterlassen haben.

    Darüber hinaus hat der Verein in der letzten Zeit einen Wandel in der sportlichen Leitung durchgemacht, was sich auf das Teamgefüge auswirken kann. Es wird viel darüber diskutiert, wie die Admira in den kommenden Spielen ihre Form finden kann, insbesondere der bevorstehende Wettbewerb in der Liga, bei dem Konstanz und Leistung entscheidend sein werden, um nicht in den Abstiegskampf zu geraten. Die Anhänger hoffen auf eine rasche Rückkehr zu besserer Form und auf kreative Lösungen, um den Kader trotz Verletzungspechs wettbewerbsfähig zu halten.

    Statistiken zur Leistung der Admira

    In der aktuellen Saison hat sich die Admira bisher nicht optimal präsentiert. Nach den jüngsten Statistiken belegt das Team in der Liga einen unterdurchschnittlichen Platz. Die Analyse zeigt, dass die Admira in den letzten sieben Spielen nur zwei Siege erringen konnte. Die Anzahl der Gegentore ist signifikant gestiegen, was größtenteils auf defensive Schwächen zurückzuführen ist, die durch personelle Engpässe noch verstärkt werden. Durchschnittlich kassiert die Admira über zwei Tore pro Spiel, was in der oberen Liga besorgniserregend ist.

    Besonders auffällig ist die hohe Anzahl an Eigentoren, die die Ergebnisse stark beeinflussen. Abgesehen von der nunmehr bekannten Eigentor-Serie in den letzten Spielen müssen grundlegende taktische Veränderungen diskutiert werden. Das Trainerteam steht vor der Herausforderung, das Team nicht nur defensiv zu stabilisieren, sondern auch die Offensivkraft wiederherzustellen.

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