In Koblach kam es zu einem Zwischenfall, der nur knapp glimpflich endete. Eine 36-jährige Frau erhitzte am gestrigen Freitagabend gegen 21.15 Uhr Öl in einem Topf in der Gemeinschaftsküche eines Mehrparteienhauses. Plötzlich geriet der Topf in Brand, was von der Tochter der Frau bemerkt wurde. Durch laute Schreie alarmierte sie die Bewohner des Hauses, woraufhin ein mutiger Nachbar das Feuer mit einem Feuerlöscher erfolgreich bekämpfte.
Die schnelle Reaktion des Nachbarn verhinderte Schlimmeres, doch die Frau erlitt dennoch eine Rauchgasvergiftung. Sie wurde umgehend ins LKH Hohenems gebracht, um medizinisch versorgt zu werden. Glücklicherweise konnte der Brand unter Kontrolle gebracht werden, bevor er sich weiter ausbreitete und nur die Küche Schaden nahm.
Der Vorfall führte zu temporären Verkehrsbehinderungen auf der L59, da die Straße vorübergehend nur einseitig befahrbar war. Es ist wichtig, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen und stets wachsam zu sein, insbesondere beim Kochen, um Unfälle wie diesen zu vermeiden. Die Sicherheit und das Wohlergehen aller Bewohner sollten stets oberste Priorität haben.
Es ist ein Glück, dass die Situation so schnell unter Kontrolle gebracht werden konnte und die Frau nun in medizinischer Betreuung ist. Wir hoffen auf eine rasche Genesung und ermutigen alle dazu, stets aufmerksam zu sein und im Umgang mit Feuer und Hitze äußerst vorsichtig zu agieren. Unsere Gedanken sind bei der Familie und wir wünschen ihnen viel Kraft in dieser schwierigen Zeit.
