Mit dem Programm „Ländle goes Europe“ haben Jugendliche aus Vorarlberg aufregende und lehrreiche Sommerferien erlebt, die ihnen unvergessliche Erlebnisse beschert haben. Bei diesen internationalen Jugendbegegnungen, die sowohl in Deutschland als auch in Georgien stattfanden, konnten die Teilnehmer*innen vielfältige Eindrücke gewinnen und neue Freundschaften schließen.
Eine der Teilnehmerinnen, Lina Nadler, berichtet begeistert von ihrer Wanderung in Kazbegi: „Am besten hat mir die Wanderung in Kazbegi gefallen. Von oben hatten wir einen fantastischen Ausblick und konnten für einige Sekunden sogar einen Fünftausender sehen, der die restliche Zeit vom Nebel verdeckt war.“ Solche Erlebnisse prägten den zehntägigen Aufenthalt in Georgien, bei dem nicht nur die Natur, sondern auch Themen wie gesunde Lebensweise und mentale Gesundheit im Vordergrund standen.
Warme Begegnungen in Deutschland
Unterdessen fand parallel der internationale Austausch auf der historischen Jugendburg Neuerburg in Deutschland statt. Hier trafen Jugendliche aus verschiedenen europäischen Ländern zusammen – darunter Österreich, Liechtenstein, Deutschland, Italien, Belgien, Spanien und Finnland. Diese Woche war geprägt von Kreativität und kulturellem Austausch, der es den Teilnehmer*innen ermöglichte, die Vielfalt Europas hautnah zu erleben.
Die Angebote des Programs „Ländle goes Europe“ werden durch das EU-Programm Erasmus+ gefördert und sind Teil eines umfassenden Engagements, Jugendlichen unter 18 Jahren internationale Erfahrungen zu ermöglichen. Diese Camps stellen nur einen von vielen verfügbaren Wegen dar, wie Jugendliche ihre Horizonte durch Auslandsaufenthalte erweitern können.
Zusätzlich zu den Jugendbegegnungen bieten sich auch Auslandspraktika, Schuljahre im Ausland und freiwillige Kurzzeiteinsätze an, die spannende Möglichkeiten zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung bieten. Informationen dazu sind unter www.aha.or.at/auslandsaufenthalte-unter-18 verfügbar, und Mitarbeiter*innen stehen bereit, um Fragen zu beantworten und Hilfestellungen zu leisten.
Das Engagement von Programmen wie „Ländle goes Europe“ zeigt, wie wichtig es ist, Jugendlichen die Chance zu geben, über Ländergrenzen hinweg zu lernen und zu wachsen. Solche Erlebnisse tragen nicht nur zur persönlichen Entwicklung bei, sondern fördern auch das Verständnis und die Toleranz zwischen den Kulturen. Diese Erfahrungen sind unerlässlich für eine Generation, die in einer zunehmend vernetzten Welt aufwächst.
