In den frühen Morgenstunden des 22. Septembers 2024, genau um 02:10 Uhr, wurde die Polizei über einen Wohnungsbrand in der Klarenbrunnenstraße in Bludenz informiert. Bei Eintreffen der Polizeibeamten hatten sich die neun Bewohner des Mehrparteienhauses bereits in Sicherheit gebracht und warteten vor dem Gebäude. Die Rettungskräfte waren ebenso schnell vor Ort.
Die Feuerwehr Bludenz reagierte umgehend und entsandte sechs Fahrzeuge mit insgesamt 35 Einsatzkräften. Diese begaben sich direkt ins zweite Obergeschoss, wo sich der Brand ereignet hatte, und konnten das Feuer rasch löschen. In der betroffenen Wohnung schlief eine vierköpfige Familie, die dank ihres schnellen Handelns die bereits stark verräucherte Wohnung selbstständig verlassen konnte. Allerdings zeigten sich danach Symptome, die auf eine Rauchgasvergiftung hindeuteten, weshalb sie umgehend in die Landeskrankenhäuser Bludenz und Feldkirch gebracht wurden.
Brandursache und Sachschaden
Das Feuer wurde verhältnismäßig schnell unter Kontrolle gebracht, doch die genaue Höhe des entstehenden Sachschadens ist bisher noch unklar. Die Ermittlungen der Feuerwehr ergaben, dass ein Kurzschluss des Geschirrspülers als Brandursache verantwortlich war. Kurzschlüsse sind elektrische Unterbrechungen, die durch unzureichende Isolierung oder überlastete Leitungen entstehen können, und in diesem Fall lösten sie einen gefährlichen Brand aus.
Die schnellen Reaktionen der Rettungsdienste und der Feuerwehr haben in dieser Situation Schlimmeres verhindert. Obwohl die Familie vorerst in Sicherheit gebracht werden konnte, bleibt die Gefahr von Rauchgasvergiftungen immer ernst zu nehmen. Bei einem Brand können giftige Gase entstehen, die in der Luft liegen und lebensgefährlich sein können, selbst wenn das Feuer bereits gelöscht ist.
Das Geschehene zeigt die Bedeutung von Rauchmeldern und Brandschutzmaßnahmen in Wohnhäusern. Diese Notfallsysteme könnten in Zukunft dazu beitragen, die Bewohner früher zu warnen und so schwerwiegende Verletzungen oder Schlimmeres zu verhindern. Weitere Informationen zu dieser brennenden Angelegenheit finden sich in einem umfassenden Bericht auf www.fireworld.at.
