Die Schulhofwiese der Volksschule St. Peter in Bludenz hat in den letzten Wochen eine spannende Transformation durchgemacht. Mit neuen Spielgeräten, die zur Förderung der Beweglichkeit der Schüler*innen beitragen sollen, wurde der Pausenplatz deutlich aufgewertet. Die Volksschule ist nur ein Steinwurf von einem große Einzugsgebiet entfernt, was die Notwendigkeit für ausreichende Bewegungsmöglichkeiten umso wichtiger macht.
In den letzten Jahren wurde das Thema Bewegung immer präsenter in der Schulgemeinschaft. Die Volksschule St. Peter bietet nicht nur eine Ganztagesbetreuung an, sondern stand auch vor der Herausforderung, dass der bestehende Platz nicht mehr den modernen Anforderungen entsprach. Die alten Balanciergeräte konnten die Bedürfnisse der Kinder nicht mehr erfüllen. Durch den Einbau neuer Balancier- und Klettergeräte sowie zusätzlicher Sitzgelegenheiten aus Holz wird den Jungen und Mädchen jetzt ein Anreiz gegeben, sich aktiv im Freien zu bewegen. „Es ist wunderbar zu sehen, wie die neue Ausstattung den Kindern mehr Möglichkeiten zum Spielen und Bewegen bietet“, äußerte sich Bürgermeister Simon Tschann und bedankte sich herzlich bei dem Kloster St. Peter, das den Raum zur Verfügung stellte.
Neue Elemente für mehr Lebensqualität
Zusätzlich zu den neuen Spielgeräten sind in das Projekt auch mehrere Obstbäume, Sträucher sowie Pfosten für Hängematten eingeplant. Diese Ergänzungen sollen nicht nur die Aufenthaltsqualität für die Kinder erhöhen, sondern auch eine freundlichere Umgebung schaffen, in der sie ihren natürlichen Bewegungsdrang ausleben können. Die Priorin des Klosters, Schwester Marcellina Bihr, hat das Vorhaben ebenfalls positiv aufgenommen und sieht die Aufwertung als wichtigen Schritt für die Schüler*innen.
Bildungsstadtrat Bernhard Corn hebt hervor, dass es sich bei der Aufwertung der Schulhofwiese um eine Investition in die Gesundheit und das Wohlbefinden der Schüler*innen handelt. Mit einem Gesamtbudget von etwa 60.000 Euro wird das Projekt vollständig durch Fördermittel von Bund und Land finanziert, was den finanziellen Druck auf die Schule erheblich mindert und die Umsetzung erleichtert.
Niemand kann leugnen, dass die neuen Einrichtungen den Schüler*innen helfen werden, aktiv und gesund zu bleiben. Die Begeisterung der Kinder, die die neuen Spielgeräte bereits eifrig nutzen, spricht Bände. Ein guter Schritt für die Volksschule St. Peter und die daran beteiligten Institutionen, der sicherlich langfristig positive Auswirkungen auf die Schulgemeinschaft haben wird. Für weitere Informationen zu diesem Thema, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.vol.at.