In Kärnten wurde ein bedeutender Fortschritt im Kampf gegen die Herausforderungen des Klimawandels erzielt. Die Landesrätin Sara Schaar kündigte die Veröffentlichung des „Klimareports Kärnten“ an, der als grundlegendes Instrument zur Sensibilisierung sowohl von Gemeinden als auch der breiten Öffentlichkeit dienen soll. Der Bericht hebt die konkreten Auswirkungen des Klimawandels hervor und erörtert mögliche Strategien, um diesen Herausforderungen zu begegnen.
Die Notwendigkeit einer breiten Bewusstseinsbildung wird durch die drängenden Fragen zu Naturgefahren verstärkt, die durch den Klimawandel hervorgebracht werden. Um diesem Umstand Rechnung zu tragen, wird für das kommende Jahr ein größerer Fokus auf die Umsetzung des „Vorsorgechecks Naturgefahren im Klimawandel“ gelegt. „Dieser Vorsorgecheck bietet wichtige Informationen, die für die Gemeinden entscheidend sind, um angemessene Vorsorgemaßnahmen und Anpassungen an den Klimawandel zu treffen“, erklärt Schaar.
Fördermöglichkeiten und Kooperationen
Im Rahmen eines jüngst abgehaltenen Vernetzungstreffens hatten die Verantwortlichen der KLAR!-Regionen die Gelegenheit, sich über unterschiedliche Fördermöglichkeiten für Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel zu informieren. Dazu zählen unter anderem finanzielle Unterstützungen aus dem Kommunalen Investitionsgesetz des Bundes, das ab 2025 eine Förderung von bis zu 80 Prozent vorsieht, sowie das LEADER-Regionalprogramm.
Das Treffen bot zusätzlich wertvolle Einblicke in potenzielle Kooperationen mit Kärntner Ökolog-Schulen. Diese themenverknüpfenden Partnerschaften könnten insbesondere in den Bereichen Hitze, Gesundheit und die Schaffung von „Cool-Down-Places“ im Tourismus von Bedeutung sein. Ziel ist es, eine umfassende Strategie zu entwickeln, die nicht nur direkt auf die Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels abzielt, sondern auch gleichzeitig die Lebensqualität der Bürger in Kärnten steigert.
Diese Maßnahmen und Strategien sind entscheidend, um den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen, die der Klimawandel mit sich bringt, wirksam begegnen zu können. Laut Schaar bleibt abzuwarten, wie die neuesten Entwicklungen in den KLAR!-Regionen konkret umgesetzt werden. Für weitere Informationen zu diesen Themen wird auf eine gründliche Berichterstattung verwiesen, wie kommunal.at berichtet.
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