
Am 27. Dezember 2024 ereignete sich ein schwerer Skiunfall an der Nova Bahn im Montafon, der zwei Wintersportler betraf. Gegen 8.50 Uhr fuhren die beiden unerfahrenen Sportler die Piste hinab, als die Snowboardfahrerin aufgrund unzureichender Fahrkenntnisse ins Rutschen geriet. Im Versuch, ihr Gleichgewicht zu finden, stellte sie ihr Snowboard quer, was fatale Folgen hatte. Der direkt hinter ihr fahrende Skifahrer konnte nicht rechtzeitig ausweichen und kollidierte mit ihrem Snowboard. Dies führte dazu, dass er mit seinem Ski in ein Fangnetz einritt und, an diesem eingeklemmt, etwa 22 Meter talwärts geschleudert wurde. Wie berichtet, blieb der Skifahrer nach dem Sturz kurz bewusstlos liegen, während die Snowboarderin, die durch den abfliegenden Ski am Gesicht leicht verletzt wurde, keine medizinische Behandlung in Anspruch nahm.
Rettung mit Hubschrauber
Der Skifahrer wurde durch einen Rettungshubschrauber ins Landeskrankenhaus Bludenz geflogen, wo man ihn ärztlich versorgte. Diese dramatischen Ereignisse werfen ein Licht auf die Gefahren, die mit dem Wintersport verbunden sind, insbesondere für weniger erfahrene Fahrer. Das Gebiet rund um die Madrisella, bekannt für seine wunderschönen Ausblicke und herausfordernden Pisten, zieht viele Wintersportbegeisterte an. Die Rennstrecken hier sind nicht nur landschaftlich reizvoll, sondern erfordern auch eine gewisse Erfahrung und Geschicklichkeit. So führt der Madrisella-Gipfelweg, der ab der Versettla Bahn Bergstation beginnt und bis auf 2.466 Meter ansteigt, zu spektakulären Ausblicken auf die Montafoner Gipfel und sogar bis zum Bodensee, wodurch die Anziehungskraft dieser Region unterstrichen wird, wie auf silvretta-montafon.at über die verschiedenen Aktivitäten erzählt wird.
Details zur Meldung