Bludenz

Bludenz zeigt Flagge: Orange Fahne gegen Gewalt an Frauen gehisst

Bludenz setzt ein knalliges Zeichen gegen Gewalt an Frauen: Bürgermeister Tschann und Vizebürgermeisterin Mallitsch hissten eine orange Fahne für die Kampagne „Orange the World“!

In Bludenz wird ein deutliches Zeichen gegen die weit verbreitete Gewalt an Frauen gesetzt. Bürgermeister Simon Tschann betont die Dringlichkeit, dieses ernsthafte Thema ins Licht zu rücken und aktiv dagegen vorzugehen. Die COVID-19-Pandemie hat diese Problematik in den letzten Jahren noch verschärft, was die Notwendigkeit solcher Kampagnen umso wichtiger macht.

Im Rahmen der globalen Kampagne „Orange the World“ beteiligt sich Bludenz an einem Bewusstseinsbildungsprozess, der zwischen dem 25. November, dem internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, und dem 10. Dezember, dem internationalen Menschenrechtstag, stattfindet. In diesen 16 Tagen erstrahlen Gebäude weltweit in oranges Licht, um auf das Unrecht aufmerksam zu machen, das viele Frauen erleiden müssen.

Klares Zeichen der Solidarität

„Gewalt an Frauen ist nicht nur ein gesellschaftliches, sondern ein gravierendes Menschenrechtsproblem, dem wir entschieden entgegentreten müssen“, erklärt Vizebürgermeisterin Andrea Mallitsch. Die Initiative wird vor allem durch das Hissen einer orangefarbenen Fahne am Rathaus von Bludenz unterstützt. Diese Fahne soll sowohl als sichtbares Zeichen der Solidarität fungieren als auch dazu beitragen, das Thema aus der Tabuzone zu holen.

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Die Auswirkungen von Gewalt gegen Frauen sind psychologisch und physisch verheerend. Es ist wichtig, dass solche Themen nicht nur thematisiert, sondern aktiv angegangen werden. Die Kampagne „Orange the World“ soll die Gesellschaft mobilisieren und zur Diskussion anregen, um gemeinsam für eine gewaltfreie Zukunft einzutreten.

Mit der Beteiligung an dieser globalen Initiative sendet die Stadt Bludenz eine klare Botschaft: Gewalt gegen Frauen ist inakzeptabel und es ist an der Zeit, diesem wesentlichen Menschenrechtsproblem entschieden entgegenzutreten. Um mehr über die Hintergründe und den Ablauf der Kampagne zu erfahren, kann die Pressemitteilung auf www.bludenz.at eingesehen werden.

Der Symbolgehalt dieser Aktion wird durch die Teilnahme lokaler Organisationen, wie beispielsweise „Soroptimist“, verdeutlicht. Gemeinsam hissen sie die Fahne und zeigen somit, dass sich viele engagieren, um gegen Gewalt an Frauen ein Zeichen zu setzen.


Details zur Meldung
Quelle
bludenz.at

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