In einer aktuellen Entscheidung des Landtags wurde ein bedeutendes Zusatzpaket für die Jahre 2024 und 2025 genehmigt, das eine zusätzliche Investition von 60 Millionen Euro vorsieht. Diese Gelder sind entscheidend für die künftige Verbesserung des Hochwasserschutzes in der Region.
Mit diesen neu verfügbaren Mitteln wird heuer vor allem in die dringende Sanierung veralteter Dämme investiert. Der Fokus dieser Arbeiten liegt auf mehreren Flüssen, darunter die Traisen, die Perschling, die Pielach, die Schwarza und die Schwechat. Ebenso betroffen sind der Kamp und die Krems sowie verschiedene Gebiete im Wienerwald und Teile des Wein- und Mostviertels. Diese Initiativen sind Teil einer umfassenden Strategie zur Minimierung von Hochwasserrisiken und zum Schutz der Anwohner.
Geplante Projekte und deren Umsetzung
Für das Jahr 2025 sind weitere bedeutende Ausbauprojekte geplant, die abhängig vom Fortschritt in der Detailplanung und den Vergabeverfahren zügiger umgesetzt werden können. Zu den wichtigsten Vorhaben zählen unter anderem die Sanierung des Dammabschnitts im Unterlauf der Perschling sowie spezifische Maßnahmen in den Gemeinden Ladendorf und Paasdorf. Auch in Michelhausen wird an Dammrenovierungen gearbeitet, ebenso wie entlang des Kamp in den Gemeinden Grafenegg, Gedersdorf, Hadersdorf, Rohrendorf und Grafenwörth. Diese Arbeiten sind von großer Bedeutung, um den Schutz vor Hochwasser weiter zu verbessern und potenzielle Gefahren für die Bevölkerung zu minimieren.
Zusätzlich wird an kleineren Dammsicherungsprojekten gearbeitet, unter anderem in Rabenstein/Pielach, Plankenberg und Langmannersdorf. Diese umfangreichen Maßnahmen zur Verbesserung des Hochwasserschutzes werden nicht nur die Sicherheit der betroffenen Gemeinden erhöhen, sondern auch das Vertrauen der Bevölkerung in die Infrastruktur stärken.
Diese Entscheidung, die umfangreiche Investitionen in den Hochwasserschutz integriert, wurde wie kommunal.at berichtet, zeitnah getroffen, um den bestehenden Herausforderungen im Bereich Hochwasserschutz proaktiv zu begegnen und die Resilienz der betroffenen Regionen zu fördern.
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