Vorarlberg

Bitschi fordert Priorisierung von Vorarlbergern bei Wohnungssuche

Bitschi fordert Priorisierung: Vorarlberger sollen bei Wohnungssuche bevorzugt werden.

Im Rahmen eines hitzigen Sommergesprächs mit dem ORF Vorarlberg wendete sich der FPÖ-Landesobmann Christof Bitschi gegen die schwarz-grüne Regierung und machte deutlich, dass er verschiedene Defizite in den Bereichen Asyl, Klima und Verkehr sieht. Besonders im gemeinnützigen Wohnbau sieht Bitschi das erste Versagen der Regierung und fordert vehement, dass Vorarlberger Bürger bei der Wohnungssuche Priorität erhalten sollten.

Bitschi betonte, dass die Anstrengungen des Landes Vorarlberg zur Förderung gemeinnützigen Wohnungsbaus unzureichend seien und kritisierte, dass die Regierung ihr Ziel nicht erreicht habe. Er forderte daher mehr bezahlbaren Wohnraum sowie die Möglichkeit, kostengünstiger zu bauen. Angesichts der Wohnungsnot und des stetig wachsenden Zustroms von Migranten plädierte Bitschi dafür, dass Vorarlberger in der Wohnraumvergabe bevorzugt werden sollten. „Vorarlberg zuerst, auch bei der Zuteilung von Wohnraum“, so Bitschi während des ORF Vorarlberg-Sommergesprächs.

Der politische Diskurs von Bitschi erstreckte sich auch auf das Thema der Sozialhilfe in Vorarlberg, wobei er anmerkte: „60 Prozent der Sozialhilfezahlungen in Vorarlberg gehen an Nicht-Österreicher. Wir sprechen hier von 20 Millionen Euro jährlich.“ Er drängte darauf, dass Zuwanderung eher in das Fachkräftesystem als in das Sozialsystem erfolgen sollte.

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Zu kontroversen Themen wie der Erbschaftssteuer äußerte sich Bitschi klar und deutlich gegen eine Wiedereinführung. Er argumentierte, dass bereits besteuertes Geld nicht erneut besteuert werden sollte. In Bezug auf den Klimaschutz betonte er, dass Verbote allein nicht ausreichend seien, sondern dass rationale und gezielte Maßnahmen erforderlich seien. Auch wenn Vorarlberg alleine nicht das Weltklima retten könne, sei es dennoch wichtig, den Wirtschaftsstandort Vorarlberg zu stärken.

Neben diesen Themen sprach Bitschi auch über die Notwendigkeit von Infrastrukturprojekten wie der Bodenseeschnellstraße S18 und der Tunnelspinne in Feldkirch. Er äußerte sich positiv zum Bau dieser Projekte und sprach sich für eine nähere Prüfung des Straßenbahnprojekts im Rheintal aus.

Abschließend äußerte Bitschi den Wunsch, die Geburtenrate in Vorarlberg zu steigern, indem er einen Willkommensbonus für jedes in Vorarlberg geborene Kind vorschlug. Er hob die Bedeutung von Anreizen und einer soliden steuerlichen Infrastruktur hervor, um das Wirtschaftswachstum zu fördern und den Standort Vorarlberg zu stärken.

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