
In Vorarlberg sind Betrüger erneut aktiv und nutzen die dreiste Masche des Schockanrufs, um ahnungslose Bürger auszunehmen. Laut einer aktuellen Mitteilung der Polizei Vorarlberg haben sich in den letzten Stunden zahlreiche Bürger gemeldet, die Opfer solcher betrügerischen Anrufe wurden. Die Täter geben sich fälschlicherweise als Polizisten, Staatsanwälte oder Gerichtsangestellte aus und bringen die Betroffenen in einem emotionalen Ausbruch dazu, an einen schweren Verkehrsunfall eines nahen Verwandten zu glauben. Als Folge verlangen die Kriminellen eine Kautionszahlung, um die angeblich inhaftierte Person freizubekommen.
Die Polizei warnt insbesondere ältere Menschen, die häufig Ziel dieser Anrufe werden. Die Masche mag zwar nicht neu sein, aber sie erweist sich weiterhin als erfolgreich. Die Anrufer nutzen den Schockmoment, in dem sie den Opfern Informationen über den angeblichen Unfallleiter entlocken und sie dann nach Bargeld und Wertgegenständen fragen. Diese sollen den vermeintlichen Amtsträgern nach Hause übergeben werden, wodurch die Täter schnell an Geld und Wertgegenstände kommen. Wie die Krone berichtet, geben die Betrüger vor, dringend eine Kaution zu benötigen, was das Vertrauen in ihre Lügen stärkt.
Polizeiwarnung und Handlungshinweise
Ort des Geschehens
Details zur Meldung