Das Bewusstsein für die Auswirkungen des Klimawandels ist heutzutage allgegenwärtig. Es steht außer Frage, dass auch im Bauwesen Veränderungen notwendig sind, um nachhaltiger zu werden. Seit ihrer Gründung im Jahr 2012 beschäftigt sich die IG Lebenszyklus Bau intensiv mit der Frage, wie das Bauen der Zukunft gestaltet sein sollte. Diese Organisation zählt mittlerweile über 90 Unternehmen und Institutionen aus der österreichischen Bau- und Immobilienbranche zu ihren Mitgliedern.
Die Vision der IG Lebenszyklus Bau reicht über die herkömmlichen Bauweisen hinaus. Ihr Ziel ist es, nachhaltige und innovative Ansätze zu fördern, die den Lebenszyklus von Gebäuden berücksichtigen. Durch die Integration von Umweltaspekten, Energieeffizienz und ökonomischen Gesichtspunkten strebt die Organisation an, eine zukunftsweisende Baukultur zu etablieren.
Der Fokus liegt darauf, Gebäude vertikal zu stapeln, um effizienter mit Ressourcen umzugehen und gleichzeitig Platz zu sparen. Diese Methode erinnert an die Schichten eines köstlichen Nougats, bei dem jede Schicht Teil des größeren Ganzen ist. Durch vertikales Stapeln können innovative architektonische Konzepte realisiert werden, die sowohl ökologisch als auch ökonomisch sinnvoll sind.
Die Arbeit der IG Lebenszyklus Bau ist wichtig, um die Baubranche zu transformieren und auf die Herausforderungen des Klimawandels vorzubereiten. Sie zeigt, dass Nachhaltigkeit und Innovation im Bauwesen Hand in Hand gehen können. Mehr Informationen dazu finden Sie auf der Website von www.derstandard.at.
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