Vorarlberg

Arlberg-Straßentunnel bis November gesperrt

Herausforderungen und Lösungen: Alles, was Sie über die Sperrung des Arlberg-Straßentunnels wissen müssen.

Der Arlberg-Straßentunnel auf der S16 wird ab dem 15. April aufgrund von Sanierungsarbeiten bis zum 22. November für den gesamten Verkehr gesperrt. Diese Maßnahme stellt die zweite Langzeitsperre des rund 14 Kilometer langen Tunnels dar, der täglich von etwa 9.000 Fahrzeugen passiert wird. Die Schwerpunkte der laufenden Instandsetzungsphase liegen auf der Fahrbahn auf Vorarlberger Seite sowie der Erneuerung der Mautstelle St. Jakob. Für die Jahre 2023 und 2024 plant die ASFINAG insgesamt Investitionen in Höhe von etwa 75 Millionen Euro für die Sanierung des Arlberg-Straßentunnels.

Das Umleitungskonzept während der Sperrung sieht die Arlbergstraße über den Arlbergpass als regionale Alternative vor. Für großräumige Ausweichmöglichkeiten werden Routen über Rosenheim-München in Deutschland oder über Gotthard und San Bernardino in der Schweiz empfohlen. Lkw dürfen den Arlbergpass nur im Rahmen von Ziel- und Quellverkehr befahren. Die ASFINAG empfiehlt Autofahrern, den Arlbergpass möglichst zu umgehen und gibt auf ihrer Website aktuelle Informationen und Regelungen zur Fahrt über den Arlbergpass an.

In früheren Jahren zeigte sich, dass an Spitzentagen bis zu 20.000 Fahrzeuge den Arlbergpass passieren. Dies erfordert von den Verkehrsteilnehmern Geduld und hohe Konzentration. Die ASFINAG betont die Nachhaltigkeitsaspekte der Sanierung, da rund 60 Prozent der alten Betonfahrbahn nach Aufarbeitung wieder in die Straße eingebaut werden. Des Weiteren verlängert die ASFINAG Jahreskarten automatisch für die Dauer der Sperrung.

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Quelle/Referenz
vorarlberg.orf.at

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