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Am 8. Januar 2025 kam es am Bahnhof Feldkirch zu einem dramatischen Vorfall, als ein Mann gegen 10.30 Uhr während eines Polizeieinsatzes extrem aggressiv reagierte. Der 33-Jährige, der bereits als vorbestraft gilt, leistete Widerstand und attackierte die Polizeikräfte mit Schlägen. Dank eines mutigen, bislang unbekannten Zeugen konnten die Polizisten den Angreifer schließlich festnehmen. Dieser Zeuge wird dringend gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Feldkirch zu melden. Laut Angaben der Polizei hatte der Mann dunkle Haare, trug eine hellblaue Jeans und eine dunkle Jacke und kam aus Richtung des Lebensmittelgeschäfts Sutterlüty.
Randalieren und rechtsextreme Äußerungen
Währenddessen musste sich ein anderer 33-jähriger Mann aufgrund seines impulsiven Verhaltens am Dornbirner Bahnhof vor Gericht verantworten. Er war stark betrunken und hatte nicht nur einen öffentlichen Aschenbecher zerstört, sondern auch mit dem Hitlergruß und der Parole "Heil Hitler" für Aufregung gesorgt. In der Verhandlung wurde deutlich, dass der Angeklagte bereits 17-mal vorbestraft ist, unter anderem wegen nationalsozialistischer Wiederbetätigung. Trotz seiner aggressiven Ausfälle konnte er sich nicht an die Geschehnisse erinnern, wie die Krone berichtet. "Wenn ich trinke, werde ich aggressiv", erklärte er nüchtern.
Die potenziellen Konsequenzen für den Rechtsbrecher sind gravierend: Es wartete eine Haftstrafe von 30 Monaten auf ihn, zudem muss er der Stadt Dornbirn 465 Euro Schadensersatz zahlen. Dies geschah vor dem Hintergrund, dass er schon mehrere Anläufe zur Resozialisierung gemacht hat, aber immer wieder in alte Muster zurückfällt, wie von der ORF Vorarlberg berichtet. Sein Anwalt plädierte auf eine mildere Strafe angesichts der Umstände, der Richterin war jedoch klar: Für solche Taten gibt es keine Toleranz.
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