Vorarlberg

Abtreibungen in Bregenzer Landeskrankenhaus: Protest gegen Versorgungslücke und widersprüchliche Praxis

Landeshauptmann Wallner in Abtreibungsdebatte hinters Licht geführt - Was hat Primar Rohde enthüllt?

Seit November 2023 werden im Landeskrankenhaus Bregenz Abtreibungen vorgenommen, nachdem der einzige Arzt mit einer Abtreibungspraxis in Vorarlberg in den Ruhestand ging. Diese Entscheidung wurde getroffen, um die Versorgungslücke zu vermeiden, die sich ergeben hätte. Die Landesregierung argumentiert, dass es keine anderen Abtreibungsmöglichkeiten im niedergelassenen Bereich gab.

Laut einer Pressekonferenz im Oktober 2023, kündigte Landeshauptmann Wallner an, dass das Krankenhaus als Abtreibungsstätte genutzt werden müsse, da im niedergelassenen Bereich keine Alternativen vorhanden seien. Doch eine spätere Bestätigung ergab, dass der pensionierte Arzt Hostenkamp weiterhin Abtreibungen in seiner Praxis durchführt, was das Argument der "Versorgungslücke" in Frage stellt.

Der Protest gegen Abtreibungen und die Präsenz von Demonstranten werden kritisiert. Das Landeskrankenhaus hat fast 300 hohe Thujen am Standort gepflanzt, an dem regelmäßig Mahnwachen gegen Abtreibungen stattfinden. Diese Hecke dient als Sichtschutz vor den Demonstranten. Lebensschützer treffen sich immer noch regelmäßig vor dem Krankenhaus, um gegen Abtreibungen zu protestieren.

Die Botschaft der Lebensrechtbefürworter wird weiterhin sichtbar bleiben. Jugend für das Leben fordert vehement, dass Abtreibungen aus dem Landeskrankenhaus Bregenz entfernt werden müssen. Sie betonen, dass jedes abgetriebene Kind ein Verlust ist und dass der Staat das Leben schützen sollte. Die Entscheidung zur Durchführung von Abtreibungen im Krankenhaus wird als falsch angesehen und die Forderung nach dem Rücktritt von Gesundheitslandesrätin Rüscher wird erhoben.

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