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Am 15. Februar 2025 erschütterte ein brutaler Messerangriff in Villach die friedliche Stadt. Ein 23-jähriger Syrer attackierte wahllos Passanten und verletzte dabei sechs Personen schwer. Tragischerweise erlag ein 14-jähriger Junge seinen Verletzungen. Bürgermeister Günther Albel sprach von einem klaren Anschlag und betonte die Dringlichkeit, die Asylpolitik in Österreich zu überdenken. „Es muss Schluss sein damit, dass die Asyl-Politik in Österreich und Europa weiter so läuft wie bisher“, äußerte er klare Forderungen an die Regierung. Dieser Vorfall hat die Frage der Sicherheit und des Umgangs mit Gefährdern erneut in den Mittelpunkt gerückt, während die Stadt in Trauer versinkt.
Heldentum inmitten der Tragödie
Trotz der Schockwelle, die die Stadt erfasst hat, gab es auch Lichtblicke. Ein 42-jähriger Syrer namens Alaaeddin Alhalabi zeigte außergewöhnliche Zivilcourage, indem er einschritt und Schlimmeres verhinderte. Bürgermeister Albel würdigte seinen mutigen Einsatz und hob hervor, dass Alhalabi ein Beispiel für die sich zusammenhaltende Gemeinschaft der Syrer sei. Inmitten dieses Schmerzes wurde ein Krisenstab einberufen, um die Situation schnellstmöglich zu bewältigen. Die Stadt wird sich eine Trauerwoche erlauben, um den Opfern des Anschlags zu gedenken und gleichzeitig Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheitslage zu ergreifen.
In einer besorgniserregenden Situation sieht der Staatsschutz, dass es in Österreich derzeit etwa 300 Gefährder gibt, die als tickende Zeitbomben gelten. Der rasche Einsatz der Polizei hat Schlimmeres verhindert – in nur sieben Minuten wurde der Täter nach dem ersten Notruf neutralisiert, wie krone.at berichtete. Dieser Zwischenfall hat jedoch auch tiefere Fragen zu den bestehenden Sicherheitsmaßnahmen aufgeworfen. Albel fordert deshalb nicht nur Konsequenzen für den Täter, sondern auch eine grundlegende Überarbeitung der Asylgesetze und der Sicherheitsarchitektur in Österreich, um solche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden, so 5 Minuten.
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