In einer überraschenden Wende ist Sergio Perez in der vorläufigen Nennliste der FIA für die Formel-1-Saison 2025 aufgetaucht, wie heute.at berichtet. Dies kommt für viele Fans unerwartet, da der mexikanische Fahrer tatsächlich vor einer Unsicherheitsphase steht, nachdem er 2024 mit beträchtlichem Abstand hinter seinem Teamkollegen Max Verstappen abschloss – 285 WM-Punkte weniger als der Weltmeister. Trotz eines bestehenden Vertrags für 2025 bleibt der Name Perez in der Nennliste schwer zu deuten, denn sie ist nicht bindend und kann noch geändert werden.
Max Verstappen hat unterdessen seinen Teamkollegen verteidigt und als Reaktion auf die teils „sehr harten“ Kritiken an Perez Stellung bezogen. Verstappen, der erneut seinen Titel als Weltmeister verteidigen konnte, fand deutliche Worte für die Herausforderungen, mit denen Perez konfrontiert ist. Er erklärte, dass die RB20-Fahrzeuge in der abgelaufenen Saison für alle Fahrer „schwierig zu fahren“ waren. Verstappen würdigte Perez als großartigen Fahrer und lobte seine Teamarbeit: „Ich arbeite jede Wochenende mit ihm, und ich finde, die Leute waren sehr hart zu ihm“, wie Yahoo Sports zitiert.
Ungewisse Zukunft für Perez
Trotz des Drucks und der Spekulationen über eine mögliche Ablösung durch Yuki Tsunoda oder Liam Lawson bleibt Perez optimistisch und betont, dass sein Vertrag weiterhin Gültigkeit habe: „Ich habe einen Vertrag, den ich zu Beginn des Jahres unterschrieben habe. Es sei denn, es ändert sich etwas in den kommenden Tagen“, so Perez. Nach einem schwachen Start, wo er in den ersten fünf Rennen vier Podestplätze errang, konnte er nur selten an diese Leistung anknüpfen und belegte bei vielen Rennen Positionen außerhalb der Top-Sechs.
