Am letzten Tag der Formel-1-Testfahrten in Bahrain begeisterte Ferrari-Pilot Charles Leclerc mit der schnellsten Runde am Vormittag. Der Monegasse fuhr eine Zeit von 1:30,811 Minuten und platzierte sich damit nur 77 Tausendstelsekunden vor Mercedes-Rookie Andrea Kimi Antonelli. McLaren-Star Lando Norris folgte auf Platz drei mit einem Rückstand von 0,132 Sekunden. Doch wie Krone.at berichtet, bleibt die Aussagekraft der Zeiten fraglich, da die Teams unterschiedliche Testprogramme absolvieren. Weltmeister Max Verstappen kam im Red Bull nur auf Rang vier, während Jack Doohan im Alpine den fünften Platz belegte.
Kurze Unterbrechungen sorgten für zusätzliche Spannung auf dem Bahrain International Circuit. Rund 45 Minuten vor Ende der Vormittagssession wurden rote Flaggen geschwenkt, nachdem Glasscherben von einer Ampelanlage auf die Strecke gefallen waren. Zuvor gab es schon einen Zwischenfall, als sich ein Teil der Karosserie vom Haas von Oliver Bearman löste. Trotz der Herausforderungen konnten die Teams weitgehend reibungslos testen, wie auch Sky Sports meldete.
Hamilton und die Testfahrten in Bahrain
Einen Tag zuvor drehte Rekordweltmeister Lewis Hamilton die schnellste Runde des Vormittags mit 1:29,379 Minuten und bewies damit einmal mehr seine Klasse. Hamilton absolvierte 45 Runden ohne größere Probleme, während sein ehemaliger Teamkollege George Russell im Mercedes sogar 71 Umläufe schaffte, jedoch vier Zehntel langsamer als Hamilton war. Am Donnerstag zeigte sich auch das Wetter launisch: Ein Stromausfall und Regen sorgten für Verzögerungen und eine fast leere Strecke, da nur zwei der zehn Teams Regenreifen zur Verfügung hatten. Während der Testzeit haben die Teams bis zur Saisoneröffnung in Melbourne am 16. März nur 24 Stunden zur Verfügung und müssen jede Minute optimal nutzen.
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