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Verstappen spart 200.000 Euro: Weltmeisterschaft wird günstiger!

Max Verstappen, der amtierende Formel-1-Weltmeister, hat in der zurückliegenden Saison weniger Punkte gesammelt als im Vorjahr, was ihm jedoch einen finanziellen Vorteil bringt. Seine 437 Punkte im Jahr 2024 ermöglichen es ihm, erheblich bei der Superlizenz zu sparen, die für die Teilnahme an der Königsklasse unerlässlich ist. In der vorherigen Saison musste der Niederländer astronomische 1.217.900 Euro für die Lizenz zahlen, während er für die kommende Saison nur noch 1.021.960 Euro ausgeben muss – ein spürbarer Rabatt von rund 200.000 Euro, wie sowohl krone.at als auch speedweek.com berichteten.

Superlizenz-Kosten im Fokus

Die Superlizenz wird durch eine Grundgebühr von 11.453 Euro und eine zusätzliche Gebühr von 2.313 Euro pro WM-Punkt bestimmt. Verstappen profitiert von dieser Regelung, da die Anzahl der benötigten Punkte für die Lizenz von der Vorjahres-Leistung abhängt. Auch andere Fahrer müssen tief in die Tasche greifen, wobei Lando Norris mit 876.200 Euro und Charles Leclerc mit 834.650 Euro folgen. Auch Red Bull Racing, welches Verstappen unterstützt, muss entsprechend weniger für seinen Star zahlen, während die Gesamtgebühren im Vergleich zum Vorjahr teurer waren. So beliefen sich die Kosten für Verstappen in der Saison 2023 auf über eine Million Euro, was ihn damals dazu brachte, zu sagen: „Zum Glück zahlt das Team.“

Mit den offiziellen Testfahrten, die Ende Februar in Bahrain stattfinden, wird sich Verstappen nun eine wohlverdiente Auszeit gönnen, bevor die neue Saison am 16. März in Australien beginnt. Während die finanziellen Aspekte der Superlizenz auf den ersten Blick trocken erscheinen, zeigen sie doch, wie leistungsbasiert das Geschäft der Formel 1 funktioniert und welche finanziellen Risiken die Spitzenfahrer und ihre Teams auf sich nehmen müssen.

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Paris, Frankreich
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
speedweek.com

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