Ein tragischer Vorfall erschütterte Leonding, als ein 76-jähriger Mann, der seit Donnerstag vermisst wurde, am Sonntag tot in einem Waldstück gefunden wurde. Der Senior, der an fortschreitender Demenz litt, war zuvor aus der Notfallaufnahme des Kepler Universitätsklinikums verschwunden, nachdem er während eines Einkaufs mit seiner Frau zusammengebrochen war. Die Suche nach dem Mann wurde von Polizei, dem Roten Kreuz und seinen Angehörigen sofort eingeleitet, blieb jedoch zunächst erfolglos, wie meinbezirk.at berichtete.
Der entscheidende Hinweis kam durch die E-Card des Vermissten, die in der Nähe des Suchbereiches entdeckt wurde. Daraufhin starteten die Einsatzkräfte eine umfangreiche Suchaktion, die mittels Hundestaffeln, Drohnen und einem Hubschrauber durchgeführt wurde. Am Sonntag, unterstützt von sieben Feuerwehren aus der Region, fand man den Mann jedoch nur noch tot, etwa sieben Kilometer von seinem letzten Aufenthaltsort entfernt, wie auch orf.at festhielt. Dieses tragische Ende der intensiven Suchaktionen beunruhigt nicht nur die Familie, sondern hinterlässt auch eine traurige Spur in der Gemeinde.
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