In Österreich gab es kürzlich eine erfreuliche Nachricht: Ein 14-jähriges Mädchen aus Guntersdorf, das seit Freitag vermisst wurde, wurde heute von der Polizei gefunden. Wie die nÖN berichtete, blieben nähere Details zu ihrem Auffinden bislang ungenannt. Die Jugendliche war in der Umgebung des Bezirks Hollabrunn abgängig, was zu großer Besorgnis führte.
Jedoch gibt es auch tragische Entwicklungen in Deutschland: Eine 16-jährige Schülerin namens Julia W. aus Remshalden, die seit dem 24. Januar vermisst wurde, wurde tot in einem Waldgebiet aufgefunden. Die FOCUS meldete, dass die Obduktion ergab, dass die Behörden Suizid als Todesursache annehmen und Fremdverschulden ausschließen können. Ihr Verschwinden hatte eine großangelegte Suchaktion ausgelöst, bei der auch Rettungshunde eingesetzt wurden. Diese hatten eine Spur bis zum Fundort der Leiche folgen können, die schließlich 500 Meter von einem Bahnhof entfernt entdeckt wurde.
Trauriges Ende nach intensiver Suche
Julia war am Tag ihres Verschwindens nicht zur Schule gegangen und wurde zuletzt an einem Bahnhof in Kirchheim unter Teck gesehen. Während ihrer Abwesenheit hatte die Polizei nach Anhaltspunkten gefahndet und ein anonymes Hinweis-System eingerichtet, um mögliche Zeugen zu befragen. Ein Mann, der zur selben Zeit wie Julia in den Zug gestiegen war, wurde als Zeuge identifiziert, jedoch nicht als Tatverdächtiger. Trotz intensiver Bemühungen von Polizei und Rettungsdiensten blieb die Suche tagelang erfolglos, bis schließlich ihre Leiche entdeckt wurde. Diese Ereignisse werfen einen Schatten auf die bereits besorgniserregende Situation in Bezug auf die Sicherheit von Jugendlichen in der Region.
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