
Bei den Olympischen Winterspielen in Peking hat Mika Vermeulen mit einem beeindruckenden Debüt auf sich aufmerksam gemacht. Der 22-jährige Steirer sicherte sich im Skiathlon über 30 Kilometer den starken 16. Platz, wobei er mit 4:30,2 Minuten Rückstand auf den Sieger Alexander Bolshunov ins Ziel kam. Der Russe, der nach einem Sturz zu Beginn das Rennen dominierte, gewann mit einem überragenden Vorsprung von 1:11 Minuten. Denis Spitsov und Iivo Niskanen sicherten sich die Medaillenplätze, während das norwegische Team völlig ohne Medaille dasteht, was für eine Überraschung sorgte, insbesondere da Johannes Klaebo nur den 40. Platz belegte. Dies, wie laola1.at berichtete, zeigt die unberechenbare Konkurrenz in diesem Wettkampf.
Vermeulen selbst war mit seiner Leistung zufrieden, auch wenn er eine kritische Selbstreflexion anstellte: "Ganz zufrieden kann ich noch nicht sein. Ich war schon ein 'Drum' schlechter als in den letzten beiden Rennen," sagte er. Trotz erheblicher Schwierigkeiten im Rennen hielt sich der Österreicher bis zur Halbzeit konstant in den Top 20, bevor er im letzten Abschnitt, bedingt durch einen Transponderfehler, für das Live-Timing unsichtbar wurde. Dennoch hat er die Konkurrenz gut im Blick behalten und war mit seiner Strategie zufrieden: "Da muss man dann vielleicht ein Alzerl mehr investieren, auch wenn es dann noch mehr kostet in dem Moment," erklärte Vermeulen zur Taktik im Skiathlon. Am kommenden Samstag geht er im Sprint an den Start, gefolgt von einem weiteren Skiathlon am Sonntag. Die Vorfreude auf die nächsten Wettkämpfe ist spürbar, wie kleinezeitung.at feststellte, denn "im Skiathlon sind die Karten wieder neu gemischt, da hoffen wir das Beste."
Vermeulens Begründungen für die Herausforderungen, die er während des Wettkampfs erlebte, spiegeln die Intensität und Komplexität des Langlaufs wider. "Es war brutal hart, es war das härteste Rennen, das ich je gelaufen bin," resümierte er. Trotz dieser Herausforderungen ist der junge Athlet entschlossen, sich in den kommenden Bewerben zu beweisen und tritt mit einem neuen Selbstvertrauen an, nachdem er nicht nur nichts von anderen Athleten, sondern auch von der Konkurrenz lernen konnte. "Ich habe gewusst, was ich drauf habe, das habe ich abrufen können," sagt Vermeulen optimistisch über seine zukünftigen Wettkämpfe.
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