Am 10. Dezember 2024 wurde im Palais Niederösterreich der Kick-Off der 9. Millstätter Wirtschaftsgespräche 2025 inszeniert, unter dem Motto „Wirtschaftsstandort - Wer trägt welche Verantwortung?“. Die Initiatoren, Prof. Alfons Helmel und Markus Gruber, betonten die zunehmenden Herausforderungen, die durch den wachsenden staatlichen Einfluss und die Ansprüche an den Staat bedingt sind. Der Standort Österreich gerät unter Druck; daher ist es entscheidend, kollektive Verantwortung für den Erfolg des Standorts zu übernehmen. Mehr als 100 Gäste wurden mit Sichtweisen und Impulsen auf die bevorstehenden Diskussionen eingestimmt, die vom 9. bis 12. April 2025 stattfinden werden, unter anderem mit renommierten Rednern wie Altkanzler Alfred Gusenbauer und hokify-CEO Jutta Perfahl-Strilka.
Wichtige Themen für die Zukunft
Diese Gespräche, wie OTS berichtet, thematisieren nicht nur wirtschaftliche, sondern auch gesellschaftliche Rahmenbedingungen, die für den wirtschaftlichen Erfolg entscheidend sind. Prof. Dr. Michael Werz, Politologe und US-Experte, beleuchtete die wachsenden Herausforderungen für Europa im Kontext der aktuellen US-Politik. Die zweite Wahl Donald Trumps, die er als Katalysator historischer Veränderungen bezeichnet, wird Auswirkungen auf die US-Außenpolitik haben, die sich zunehmend durch innenpolitische Dynamiken bestimmen lässt. Diese Entwicklungen erfordern ein Umdenken bezüglich der Verantwortung für den europäischen Standort.
Die Millstätter Wirtschaftsgespräche stellen die Frage, welche nicht-wirtschaftlichen Voraussetzungen für den Erfolg notwendig sind, und was dies für die Gesellschaft bedeutet. Dies wurde auch von MWG hervorgehoben, dass Nachhaltigkeit im Wettbewerb zunehmend von nicht-ökonomischen Faktoren abhängt, die oft übersehen werden. Die Diskussionen sollen aufzeigen, wie solche Voraussetzungen das wirtschaftliche Handeln beeinflussen und welche Rahmenbedingungen gegeben sein müssen, um ein leistungsfähiges und innovatives Umfeld zu schaffen.
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