Österreich

Vater unter Mordverdacht: Angeklagter im Fall des ertrunkenen Sechsjährigen

Die mysteriöse Geschichte des ertrunkenen Sechsjährigen: Vater wegen Mordes angeklagt

Im Fall des ertrunkenen Sechsjährigen hat die Staatsanwaltschaft Innsbruck den Vater wegen Mordverdachts angeklagt. Der 39-jährige Deutsche muss sich zudem wegen des Verdachts der Vortäuschung einer mit Strafe bedrohten Handlung verantworten, wie von der österreichischen Anklagebehörde mitgeteilt wurde.

Florian A., der Vater des verstorbenen Jungen, befand sich zuletzt aufgrund eines dringenden Tatverdachts in Untersuchungshaft und hat die Möglichkeit, innerhalb von zwei Wochen gegen die Anklage Einspruch zu erheben. Ein genauer Gerichtstermin steht bisher noch nicht fest.

Der sechsjährige Leon wurde im August 2022 tot in der Kitzbüheler Ache in St. Johann in Tirol gefunden. Laut Aussage von A. war er beim Spaziergang mit seinem Sohn von einem Unbekannten niedergeschlagen worden und daraufhin das Bewusstsein verloren. Der Vater behauptet, dass sein gesundheitlich beeinträchtigter Sohn aus dem Kinderwagen gestiegen und in den Fluss gefallen sei. Im Februar 2023 wurde der Vater aufgrund neuer Ermittlungsergebnisse wegen Mordverdachts festgenommen, obwohl er die Vorwürfe bestreitet.

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Die langwierigen Ermittlungen hatten zuerst nach einem Unbekannten gesucht, der den Vorfall ausgelöst haben sollte. Schließlich geriet jedoch der Vater des Kindes, Florian A., in den Fokus der Ermittler und wurde aufgrund belastender neue Ermittlungsergebnisse festgenommen.

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