In Niederösterreich sorgt ein jüngster Akt von Vandalismus für Aufregung, bei dem Schaukästen der Freiheitlichen Partei (FPÖ) beschädigt und mit aufklärenden Stickern verunstaltet wurden. Die Sticker zeigen unter anderem das Gesicht von FPÖ-Chef Herbert Kickl, das durchgestrichen ist. Michael Sommer, der Stadtparteiobmann der FPÖ Hollabrunn, äußerte sich zu diesem Vorfall und bezeichnete die Handlung als einen Ausdruck „reiner Verzweiflung der Linken“. Er kritisierte die Sozialistische Jugend dafür, dass sie statt demokratisch gewählter Ergebnisse auf antidemokratische Methoden zurückgreife, indem sie im öffentlichen Raum Sachbeschädigungen vornimmt, wie heute.at berichtete.
„Gewalt und Sachbeschädigung haben in der Politik nichts verloren“, erklärte Sommer und betonte, dass die FPÖ den Wählerwillen über alles stellt. Im Gegensatz zu den „linken Antidemokraten“ der sozialistischen Jugend sowie der marxistischen Babler-SPÖ erkennt die Freiheitliche Partei den Willen der Bevölkerung an. Sommer warf den Linken vor, ihre politische Agenda durch Zerstörung des Eigentums ihrer politischen Mitbewerber umzusetzen anstatt den Austausch mit den Bürgern aktiv zu suchen. Sein kritischer Ton setzt die Diskussion über akzeptable politische Auseinandersetzungen in den Vordergrund, was auch von OTS aufgegriffen wurde. Die aktuellen Ereignisse werfen die Frage auf, wie sich politische Gruppierungen in Österreich weiterhin miteinander auseinandersetzen werden, insbesondere im Hinblick auf die kommenden Wahlen.
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