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Am 12. Februar 2025 steht der Valentinstag vor der Tür, und die Menschen sind bereit, für ihre Liebsten tief in die Tasche zu greifen. Laut einer aktuellen Umfrage planen die Verbraucher, im Durchschnitt 60 Euro für Geschenke auszugeben. Besonders beliebt sind Blumen, Süßigkeiten und Restaurant-Gutscheine. Faszinierend ist, dass 96 Prozent der befragten Männer beabsichtigen, ihren Partnerinnen etwas zu schenken, während nur 66 Prozent der Frauen für ihre Männer kaufen wollen. Dies zeigt einen Trend hin zu einer ausgewogeneren Verteilung der Geschenke, was die Wirtschaftskammer Salzburg als bedeutenden Umsatzbringer für die Handelsbranche identifiziert hat, berichtet ORF Salzburg.
Ein besonderer Valentinstag
In diesem Jahr fällt der Valentinstag auf den Aschermittwoch, einen Tag, der traditionell mit dem Fasten assoziiert wird. Die Überschneidung könnte die Verbraucherstimmung beeinflussen, insbesondere im Gastronomiebereich, wo ungewiss ist, ob die Umsätze wie gewohnt ausfallen werden. SWR Fernsehen hebt hervor, dass trotz der Unsicherheiten viele Einzelhändler und Gastronomen dennoch auf einen hohen Umsatz hoffen, auch wenn die Preise über die Jahre kontinuierlich gestiegen sind. Das Statistische Bundesamt weist darauf hin, dass beispielsweise die Preise für Schnittblumen im Februar um drei Prozent höher sind als im restlichen Jahr – und das ist nicht einmal inflationär bedingt.
Die Umfrageergebnisse aus Deutschland und Österreich zeigen, dass die Menschen verstärkt bereit sind, Geschenke zu kaufen, jedoch aufgrund gestiegener Lebenshaltungskosten möglicherweise weniger ausgeben. "Wer für den Valentinstag plant, sollte auch preisliche Anpassungen im Auge behalten", warnt SWR Fernsehen. Zugleich sind umweltfreundliche und nachhaltige Alternativen bei Geschenken im Trend – eine Initiative, die von der Umweltschutzorganisation BUND unterstützt wird. Diese rät, auf regional produzierte Blumen und Produkte zu achten, um lange Transportwege und deren Auswirkungen auf das Klima zu vermeiden.
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