In einem dramatischen Vorfall hat das US-Militär heute ein eigenes Kampfflugzeug, einen F/A-18 Hornet, über dem Roten Meer versehentlich abgeschossen. Beide Piloten konnten sich glücklicherweise retten, wobei einer von ihnen leicht verletzt wurde, teilte das US-Zentralkommando Centcom mit. Der Abschuss erfolgte durch den Raketenkreuzer "Gettysburg", der kurz zuvor vom Flugzeugträger "Harry S. Truman" gestartet war. Dieser "friendly fire"-Vorfall wird derzeit in einer umfassenden Untersuchung aufgearbeitet und war nicht das Resultat eines feindlichen Angriffs, wie heute.at berichtet.
Das US-Militär ist in der Region aktiv, um Bedrohungen durch die Huthi-Miliz im Jemen zu begegnen. Am gleichen Tag bombardierten die Streitkräfte Stellungen der Miliz in der Nähe der Hauptstadt Sanaa und beschossen mehrere Huthi-Drohnen sowie einen Marschflugkörper über dem Roten Meer. Solche militärischen Efforts sind notwendig, da die Huthis regelmäßig Raketen und Drohnen zur Attacke auf israelische Ziele und Schiffe im Roten Meer einsetzen, was die Sicherheitslage weiter kompliziert, wie ZDF feststellen.
Die Huthi-Miliz bleibt eine bedeutsame Bedrohung in der Region, und die US-Streitkräfte sind gemeinsam mit anderen westlichen Nationen, darunter Großbritannien, im Einsatz, um diese Angriffe abzuwehren. Dieses Ereignis hebt erneut die Risiken hervor, denen militärische Einsätze in konfliktbeladenen Gebieten ausgesetzt sind, und es bleibt abzuwarten, wie das US-Militär auf die daraus resultierenden Herausforderungen reagiert.
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