Urlaub 2025: Diese Mittelmeerstädte sind besonders gefährlich!
Marseille, Frankreich - Die Beliebtheit des Mittelmeers als Urlaubsziel bringt nicht nur Sonne und Strände, sondern auch ernsthafte Sicherheitsrisiken mit sich. Die aktuelle Kriminalstatistik aus dem Jahr 2025 zeigt, dass insbesondere in bestimmten Städten Vorsicht geboten ist. Experten warnen vor einer steigenden Kriminalitätsrate, besonders in beliebten Urlaubsmetropolen wie Marseille, Neapel und Barcelona. Diese Städte führen die Liste der gefährlichsten Mittelmeerdestinationen an und stellen eine Herausforderung für Touristen dar.
Marseille steht an der Spitze dieser Liste und weist einen alarmierenden Kriminalitätsindex von 65,67 Punkten auf, was deutlich über dem französischen Durchschnitt liegt. Die Stadt hat eine Mordrate, die fast doppelt so hoch ist wie der nationale Schnitt. Reisende sollten besonders in einigen Stadtteilen nach Einbruch der Dunkelheit vorsichtig sein. Ein ähnliches Bild zeigt sich in Neapel, das mit einem Kriminalitätsindex von 62,92 Punkten auf Platz zwei rangiert. Informationen von oe24 verdeutlichen die Zunahme an Jugendkriminalität in dieser Region.
Die Top 10 der gefährlichsten Mittelmeerstädte
Die Liste der zehn gefährlichsten Städte am Mittelmeer umfasst weitere Destinationen, in denen Touristen häufig Opfer von Diebstahl und anderen Straftaten werden. Die wichtigsten Städte in dieser Statistik sind:
- 1. Marseille (Kriminalitätsindex: 65,67 Punkte)
- 2. Neapel (62,92 Punkte, steigende Jugendkriminalität)
- 3. Montpellier (zunehmende Taschendiebstähle, besonders in überfüllten Bereichen)
- 4. Nizza (hohe Diebstahlrate an der Promenade des Anglais)
- 5. Athen (Kriminalitätsindex: 55,33 Punkte, nur 40 % der Einwohner fühlen sich sicher)
- 6. Thessaloniki (ähnliche Probleme wie Athen, besondere Vorsicht abends)
- 7. Barcelona (berüchtigt für Taschendiebstähle in touristischen Gegenden)
- 8. Bari (hohe Rate an Eigentumsdelikten und Betrügereien gegenüber Touristen)
- 9. Rom (ständige Probleme mit Taschendiebstählen an berühmten Sehenswürdigkeiten)
- 10. Catania (Probleme mit organisiertem Verbrechen und Straßendiebstählen)
In Griechenland beispielsweise ist Athen auf dem fünften Platz, dort fühlen sich nur rund 40 Prozent der Bevölkerung sicher. Auch hier sind es die Taschendiebe, die es vor allem auf Touristen abgesehen haben. In Thessaloniki sieht die Lage nicht anders aus, die Stadt belegt den sechsten Platz und verlangt besondere Vorsicht in bestimmten Vierteln, vor allem abends.
Sicherheitsdienstleister und Reisewarnungen
Die „Risk Map 2025“ von Safeture und Riskline hat herausgestellt, dass 77 Länder weltweit mit verschlechterten Sicherheitslagen kämpfen. Diese Statistik verweist auch auf allgemeine Risiken, die durch Konflikte, politische Instabilität und Klimawandel herbeigeführt wurden. In Europa sind nur wenige Länder außer der Ukraine sowie Teile von Russland und der Türkei als riskant eingestuft, während die meisten anderen europäischen Länder als relativ sicher gelten. Dies bedeutet jedoch nicht, dass Reisende in den genannten Mittelmeerstädten sorglos sein sollten. Reisereporter rät, besonders auf persönliche Sicherheit zu achten und potenzielle Gefahren zu erkennen.
Die Sicherheit in vielen Städten am Mittelmeer nimmt ab, was die Reiseentscheidung für viele Urlauber beeinflussen könnte. Die Experten empfehlen dringend, Wertsachen eng am Körper zu tragen, auf auffälligen Schmuck zu verzichten und in touristischen Gebieten stets wachsam zu sein.
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Ort | Marseille, Frankreich |
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